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Daran arbeiten, Deutsch lesen zu können

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)

Bild: archiv / mmb

Berlin. 16. Januar 2008. Was kann der Staat tun, damit die Einwanderer Lust auf noch mehr Deutsch bekommen? Die Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte gestern Mittag gegenüber 275 Hauptstadtjournalisten, dass der Nationale Integrationsplan eine große gesellschaftliche Aufgabe ist. Bei der Umsetzung auf lokaler Ebene gibt es den aber nur auf Deutsch, selbst die ausländischen, türkischen und arabischen Spitzenverbände machten sich bisher keine Mühe, ihn zu übersetzen. Wie soll man damit am Bund - Länder- Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - » "Soziale Stadt" auf lokaler Ebene arbeiten?

Die Amtssprache in Deutschland ist Deutsch

"Man könnte auch daran arbeiten, Deutsch lesen zu können", sagte Kanzlerin Angela Merkel dem Demokratie Spiegel, sie wolle niemandem die Übersetzung verbieten, aber die Amtssprache in Deutschland ist Deutsch, und das erlernen der deutschen Sprache halte sie auf jeden Fall für eine gute Investition, wenn man in diesem Land leben möchte. "Wer es übersetzen will", der könne es auch übersetzen. Von den Medien erwarte sie bei der Abwicklung des Integrationsplans, "dass sie darüber berichten und dass man darüber diskutiert."

Sie habe auch den Eindruck: Das funktioniere sowohl in Deutsch als auch in anderen Sprachen. "Es gibt ja lebhafte Diskussionen über alles, wenn ich jetzt einmal den Kollegen von » "Hürriyet" anschauen kann und darf." (fs, LÄ 17.1.08, 11h)

http://www.phoenix.de/12676.htm?datum=2008-01-15

Hürriyet  


Blatt setzt mehr auf Integration

Hürriyet - Boulevardzeitung

Hürriyet ist die auflagenstärkste Zeitung der Türkei. Die Boulevardzeitung, die sich heute selbst als „liberal-konservativ“ einordnet, befürwortet eine EU-Mitgliedschaft der Türkei. (Bild:Hürriyet, Text: Wikypedia)

Die Europa-Ausgabe ist die größte türkischsprachige Tageszeitung in Europa und enthält vier bis sechs eigene Seiten mit Schwerpunkt Deutschland. Sie wurde bis 2006 von 60 Korrespondenten und Redakteuren in Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt betreut, die Endredaktion liegt jedoch in Istanbul. Dort wird auch gedruckt. Die Europa-Ausgabe hat eine Druckauflage von etwa 107.000 Exemplaren, die in 24 Ländern vertrieben werden, etwa 70 % davon in Deutschland.

Der Leiter des Essener Zentrums für Türkeistudien, Faruk Şen urteilt: „Das Blatt hat sich gewandelt. Es setzt mehr auf Integration.“
(Quelle: » Wikypedia)

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