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CDU/CSU: Klimafreundlicher produzieren

Demonstranten gegen Atommüll

(Foto: copyright Angelika von Stocki) Mehr Fotos von dem Event gegen Atommüllendlager und Atomstomproduktion in der Bildergalerie (Bild anklicken).

3. Oktober 2008 Tag der Dt. Einheit & europäischen Atomproteste
Atomkraftgegner aus der Union unterstützen Kundgebung in COLMAR (Elsaß)

Paris / Colmar / Berlin / Mainz, 2. Oktober 2008 - Atomlobbyisten wenden
sich gegen die Stillegung von Fessenheim, versuchen die Lebensdauer maroder
Atomkraftwerke zu verlängern und gleichzeitig neue Reaktoren des Typs EPR
in die Welt zu setzen. Die im Bundesverband Christliche Demokraten gegen
Atomkraft (CDAK/Mainz) organisierten atomkritischen CDU/CSU-Mitglieder
unterstützen deshalb wie Greenpeace und der Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland e.V. (BUND) die große europäischen Kundgebung am 3. und 4.
Oktober 2009 in COLMAR (Elsaß). Die Christdemokraten begrüßen es, daß
Deutsche und Franzosen freundlich, friedlich und selbstbewußt als Europäer
gemeinsam gegen die atomare Bedrohung demonstrieren wollen. Die
Atomkraftgegner aus der Union wollen aus christlicher Verantwortung die
nukleare Geisterfahrt beenden. Der Betrieb von Atomkraftwerken sei
volkswirtschaftliche Idiotie. Die körperliche Unversehrtheit von Menschen
dürfe nicht auf dem Altar der Profitinteressen einer verschwindend kleinen
Minderheit von Betreibern nuklearer Anlagen geopfert werden. Deren
Weiterbetrieb bedeute mit unseren Lebens- und Zukunfts-Chancen russisches
Roulett zu spielen. Dies wäre menschenverachtend und gottlos.

Die Atomlobby wird mit 4 knackigen KERNfragen konfrontiert:

1. Ist es nicht gottlos, angesichts ihres Gefährdungspotentials und der aus
naturgesetzlich zwingenden Gründen unlösbaren Entsorgung immer mehr
Atommüllhalden zu produzieren?

2. Ist es nicht gottlos, die Kapitalinteressen der Nuklearindustrie über
unser per Verfassung garantiertes Freiheitsrecht auf Leben und Gesundheit
zu stellen?

3. Ist es nicht gottlos, daß bei der Atomenergiebranche trotz
Privatisierung in realsozialistischer Manier immer noch der Staat haftet,
falls etwas schief geht?

4. Ist es nicht gottlos, so das Verursacherprinzip zu Lasten von Kindern
und nachfolgenden Generationen außer Kraft zu setzen?

Derzeit decke bei deutschen Atomkraftwerken der Versicherungsumfang nur
0,01 % der möglichen Schadenssumme von über 5 Billionen EURO ab. So komme
es, daß an nuklearen Standorten wie Fessenheim die Autos der Belegschaft
draußen auf dem Parkplatz besser versichert seien, als die gesamte atomare
Anlage!

Die Christlichen Demokraten gegen Atomkraft (CDAK) wurden nach der
Reaktorkatastrophe von Tschernobyl gegründet. Sitz der Organisation ist
Mainz. Zu ihnen gehören Abgeordnete und ehemalige Minister, Lehrer und
Journalisten sowie hauptamtliche Mitarbeiter aus dem Bereich von
Gewerkschaft, Politik und Kirche. Ebenso sind Naturwissenschaftler und
Landwirte, Rechtsanwälte und Richter, ja sogar Kriminal- und Polizeibeamte
vertreten. Sie haben sich unter dem Motto "Unsere Kinder sollen lachen und
nicht strahlen" zusammengefunden und sind allesamt in CDU, CSU und deren
Vereinigungen organisiert.

Mit freundlichen Grüßen



Petra Pauly
Pressesprecherin
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** BUNDESVERBAND CHRISTLICHE DEMOKRATEN GEGEN
** ATOMKRAFT (CDAK), CDU/CSU - Mitglieder für
** die Überwindung der Kernenergie
** Bundesgeschäftsstelle
** Geschäftsführung: Dr. Stegmayer
** Pressesprecherin: Petra Pauly
** Sekretariat: Ulla Veith
** Postanschrift: Postfach 421431 D - 55072 Mainz
** Unsere E-Mails werden klimafreundlich und atomstromfrei erzeugt
** Ökostrombezug: www.ews-schoenau.de
** Verbandskommunikation: 01711049920
** Pressefach: http://merky.de/076063
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