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Friedliche Revolution war „qualitativer Neubeginn"

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(Foto: stj)

Angela Merkel trifft Ex-DDR-Bürgerrechtler am Alexanderplatz und dankt,
dass „wir heute in einem freien Land ganz selbstverständlich leben können.“

04.05.2010 (Berlin) – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besuchte heute die Open-Air-Ausstellung „Friedliche Revolution 1989/90“ auf dem Berliner Alexanderplatz. Die von Ex-Bürgerrechtler und Kurator Tom Sello zusammengestellte Retrospektive erinnert anhand von Dokumenten, Videos sowie Flyern und Plakaten an die letzten Monate der DDR und die von Bürgerrechtsgruppen eingeleitete Wende. Auf Initiative der Robert-Havemann-Gesellschaft realisierte der Veranstalter „Kulturprojekte Berlin“ die kostenlos zu besichtigende Ausstellung bereits im Mai 2009. Aufgrund der positiven Resonanz wurde die mit Mitteln der Klassenlotterie und des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien finanzierte Ausstellung bis zum Oktober 2010 verlängert.

„Freiheit und Demokratie mußten erkämpft werden“ schrieb die Kanzlerin als Widmung auf eine Tafel am Rand der Ausstellung. Es sei wichtig zu sehen, „daß diese nicht irgendeine Wendung, sondern ein qualitativer Neubeginn war“, betonte die Kanzlerin. Angela Merkel selbst war bis zum Fall der Mauer als Kaderfunktionärin der „Freien Deutschen Jugend“ (FDJ) Teil des politischen System der DDR und begann schon wenige Wochen nach Beginn des Demokratisierungsprozesses ihre zweite Karriere als Referentin des damaligen Vorsitzenden des „Demokratischen Aufbruchs“ (DA), Wolfgang Schnur. Mit mehr als nur ihrem Amt entsprechendem Interesse ließ sich die Bundeskanzlerin von Tom Sello, ehemaliges Mitglied Ost-Berliner Oppositionsgruppen, durch die Ausstellung führen. Sie dankte der Robert-Havemann-Gesellschaft für „den Mut zu dieser Ausstellung“ und empfahl „allen aus Ost und West, sich diese Ausstellung anzuschauen." (Von Stefan Jalowy)

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