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Kein feiner Vers

Günter Stanienda 24.-26.044.

Außen hui,
innen pfui?
Schminke, Fön und Lippenstift!
Hilft auch das nicht, wird gelift’.
Das Äußere wird zum Innenleben,
das Motto heißt: nach Schönheit streben!
Männer rasieren sich nicht mehr,
Frauen aber umso mehr –
man macht sich gerne interessant;
da hilft der Spiegel an der Wand
und auch die Schaufensterscheibe.

Man zeigt sich sogar bis zum unteren Leibe …
Drinnen hingegen ist’s ziemlich hohl
und trotzdem fühlt man sich „sauwohl“.
Sich aufregen?
Hertha wegen?
Gibt Schlimmeres
und Dümmeres.
Missstände aufdecken!
Aber deshalb anecken?
Zivilcourage
ohne Gage?
Lecker Essen
nicht vergessen!
Die Sau-Na
ist nah,
der Nächste fern.
So hat man’s gern!


Mitschuldig

Die vielen Toten und Verletzten –
nicht in Afghanistan, auch hier im Westen:
Mutwillige, Unschuldige; Autoinsassen,
sie können das Rasen nicht lassen.
Fußgänger über die Ampel bei Rot.
Und im Sommer der Motorrad-Tod.
Aneinandergereiht eine riesige Trauerprozession:
vornweg, aber lebend(!), die Spitzen der Nation,
die bei Personal und Radar und an Bürgerrecht
gespart haben. Aber man kann sie schlecht
einsperren, obwohl sie an so viel Leid mitschuldig sind,
denn wir brauchen sie noch: fürs EU-Gesetz gegen Flut und Wind
sowie für die Erdbeeren-, Erdbeben- und Vulkan-Regulierung!.
Das sind so Sachen für eine Regierung!


Zurückstellen!

Wer ist Idealist?

Die j e w e i l i g e Generation
bildet die Nation.
Warum soll sie sich für morgen zerreißen?
Wer wollte gerne Märtyrer heißen?
Aber die Geschichte geschieht!
Der Angsthase flieht.
Der Märtyrer von m o r g e n
meistert die Sorgen,
Ehre ist sein Lohn –
wie beim Gottessohn!