Sie sind hier: Deutschland
Zurück zu: Neue Artikel (gemischt)
Weiter zu: Bildergalerie Finanzen/Wirtschaft Verbraucher Infos Integrationspolitik Bundesrat/Länder Moabit
Allgemein: Kontakt / Redaktion Skellettsicht FAQ Umfragen Politik in Bildern Impressum

Suchen nach:

SPD-Abgeordnete wollen Opel retten

OPEL retten! Nichts tabuisieren!

Pressemitteilung vom 3.3.2009 der SPD-Bundestagsabgeordneten: Klaus Hagemann,
Michael Hartmann, Gerold Reichenbach

"SPD-Bundestagsabgeordnete: OPEL retten! Nichts tabuisieren!"

Pressemitteilung SPD-Bundestagsabgeordnete: OPEL retten! Nichts tabuisieren!
Die drei SPD-Bundestagsabgeordneten Klaus Hagemann, Michael Hartmann und Gerold Reichenbach erklärten zur Diskussion um öffentliche Hilfen für Opel:
„So wie es SPD-Kanzlerkandidat und Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier letzte Woche in Rüsselsheim deutlich gemacht hat, werden wir uns in Berlin dafür einsetzen, dass der Bund alle Möglichkeiten ausschöpft, seinen Teil zur Rettung von Opel zu leisten. Pragmatische Lösungen sind gefragt. Tabus bei der Beteiligung von Bund und Ländern darf es nicht geben. Dazu muss fraglos ein tragfähiges Konzept gefunden werden, das die wirtschaftliche Überlebensfähigkeit garantiert. In der Union wird jedoch in verantwortungsloser Weise die Diskussion dazu missbraucht, ideologische Tabus und zusätzliche Hürden aufzubauen.

Es geht um tausende Beschäftigte und deren Familien und nicht um theoretische Ordnungsdebatten. Mit den rückzahlbaren staatlichen Hilfen für Opel, soll nicht nur die Beschäftigung von rund fünfundzwanzigtausend Menschen in den deutschen Opelwerken gesichert werden. Ca. 100.000 Stellen in der Zulieferindustrie und bei Dienstleistern sowie bei klein- und mittelständischen Betrieben sind genau so betroffen. Die Debatte um die fehlende „Systemrelevanz“ ist zynisch. Wir kämpfen nämlich letztlich um den Erhalt des Industriekerns unseres Landes.

Gleichzeitig warnen wir davor, in der öffentlichen Debatte Opel schlecht zu reden. Die aktuellen Zulassungszahlen zeigen überdeutlich, dass Opel mit seinen hervorragenden Produkten und innovativen Konzepten, auf dem Markt überlebensfähig ist. Alleine der durch den Mutterkonzern verursachte Finanzierungsengpass muss überwunden werden.
Generationen arbeitender Menschen unserer Heimat sind als Opelaner zutiefst der deutschen Wertarbeit aus Rüsselsheim verpflichtet. Ihre Leistung darf nicht in den Schmutz gezogen werden. Das ist auch eine Frage der Wertschätzung der Qualitätsarbeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Autoherstellers. Sie sind deshalb sogar bereit, auch eigene Anteile zur Rettung des Unternehmens einzubringen.“

--
Gerold Reichenbach, MdB
SPD-Fraktion
____________________________________________________
Deutscher Bundestag
Paul-Löbe-Haus, Raum 7.542, 7.544, 7.546
Konrad-Adenauer-Straße 1
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030-227-72157
Fax: 030-227-76156
Mail: gerold.reichenbach@bundestag.de
____________________________________________________
Wahlkreisbüro Gerold Reichenbach, MdB
Im Antsee 18
64521 Groß-Gerau
Tel.: 06152-54062
Fax: 06152-56023
Mail: gerold.reichenbach@wk.bundestag.de

Besuchen Sie auch die Homepage von Gerold Reichenbach: http://www.gerold-reichenbach.de

Zur Titelseite

Gehe zu: Bund-Länderordnung: Optionskommunen zulassen? SoFFin kann sich an Banken beteiligen