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PRESSEMITTEILUNG

Kutsch: „Nur Spitzenlehre macht Spitzenforschung möglich!“

Berlin, 19.10.2007 – Zur heutigen Entscheidung über die Fördermittelvergabe
aus der Exzellenzinitiative sagt der RCDS-Bundesvorsitzende Matthias Kutsch
(23):

„Wir gratulieren den sechs Gewinnerhochschulen der zweiten
Exzellenz-Auswahlrunde (RWTH Aachen, FU Berlin, sowie den Universitäten
Freiburg, Göttingen, Heidelberg und Konstanz) herzlich zu ihrem Erfolg! Von
ihnen wird in den kommenden fünf Jahren Großes erwartet. Neben den drei
Siegern der ersten Runde (TH Karlsruhe, LMU sowie TU München) haben nun vor
allem die neuen Eliteuniversitäten die Chance, sich selbst, aber auch den
Wissenschaftsstandort Deutschland im Ganzen wirklich ‚exzellent’
darzustellen. Ich erwarte, dass der wissenschaftliche Nachwuchs in
Deutschland auch in Zukunft gestärkt und die Exzellenzinitiative integraler
Bestandteil deutscher Wissenschaftsförderung wird. Dies ist ein klarer
Auftrag an die Politik! Wissenschaftspolitik muss ohne ideologische
Scheuklappen betrieben werden. Schließlich ist es kein Zufall, sondern
Ausdruck zukunftsorientierter Wissenschaftspolitik, dass acht der neun
Eliteunis in unionsregierten Bundesländern liegen.

Spitzen- und Breitenforschung Hand in Hand

Selbstverständlich dürfen durch die Benennung von einigen wenigen
Eliteuniversitäten die anderen deutschen Hochschulen – immerhin 344! – nicht
aus dem Blick geraten. Spitzenforschung an einigen ausgewählten Unis und
eine solide Forschung in der Breite unserer Hochschullandschaft – das
schließt sich nicht aus, sondern muss Hand in Hand gehen.

Nur Spitzenlehre macht Spitzenforschung möglich

Ebenso darf der Fokus auf der Spitzenforschung nicht davon ablenken, dass
sich deutsche Hochschulen auch durch etwas anderes auszeichnen müssen:
Exzellenz auch in der Lehre muss zum Selbstverständnis deutscher Hochschulen
gehören. Nur Spitzenlehre macht Spitzenforschung möglich! Und daran muss
noch deutlich härter als bisher gearbeitet werden, wenn wir den
Wissenschaftsstandort Deutschland zukunftsfest machen wollen."