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Abbildung: Verteidigungsminister 2010/11: zu Guttenberg - (Foto: archiv2010 © Friedhelm Schulz/ Friedrichson Pressebild)
Berlin, 1.3.2011. Der Deutsche Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat sein Amt als Bundesverteidigungsminister heute Vormittag offiziell beendet und ist zurückgetreten. Damit beendete Guttenberg die zweiwöchige Hatz auf ihn von Medien, Oppositionellen, Wissenschaftlern und Personen, die ihre akademischen Ausbildungsgrade mit nachweislich eigenen Leistungen erbringen mussten. Bei zu Guttenberg wurde im Jahr 2011 festgestellt, dass er in seiner Doktorarbeit, die er 2006 in der Universität Bayreuth bei seinem Doktorvater Peter Häberle einreichte, kräftig geschludert hat, Textquellen nicht den Urhebern zuordnete und die Dokumentation insgesamt vernachlässigte.
Seine Kräfte seien am Ende, schreibt die Berliner Zeitung. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) berief am Dienstag eine eigene Presseunterrichtung in das Bundeskanzleramt und gab um 14.45 Uhr vor laufenden Kameras ihr Bedauern über den Rücktritt des politisch sehr begabten, jungen Verteidigungsministers zu Guttenberg bekannt, der „mit seiner ganzen Leidenschaft, mit - wie er es heute selbst formulierte - Herzblut für die ihm anvertrauten Soldatinnen und Soldaten“ seine Arbeit als Verteidigungsminister angegangen war. bundesregierung.debkl-statement-guttenberg
Guttenberg stellte sich Plagiatsvorwürfen im DBT
Andere Medien zum Thema: http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/ merkel-betruebt-ueber- guttenberg-ruecktritt
http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/minister-guttenberg-erklaert-ruecktritt
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