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Junge Liberale Rheinland-Pfalz fordern Rückzug Westerwelles
In Folge des Landtagswahlergebnisses in Rheinland-Pfalz fordern die Jungen Liberalen im Land (JuLis) Dr. Guido Westerwelle zum Rückzug vom Bundesvorsitz der FDP auf:
"Die Stimmung an den Wahlkampfständen und an der Parteibasis war deutlich: die Person Guido Westerwelle wird mehrheitlich für den schlechten Stand der FDP verantwortlich gemacht. Während unsere Inhalte und unsere freiheitliche Ausrichtung gemeinhin großes Lob finden, wird der Bundesvorsitzende regelmäßig heftig kritisiert. Dieser Kritik schließen wir uns ausdrücklich an! Guido Westerwelle soll zum nächsten Bundesparteitag nicht mehr als Bundesvorsitzender antreten.", so Florian Glock, Landesvorsitzender der JuLis Rheinland-Pfalz.
Besonders das regelmäßige Versagen beim Durchsetzen liberaler Positionen im Koalitionsausschuss müsse dabei betont werden. Die FDP hätte in ihrer offiziellen, demokratisch erstellten Beschlusslage beispielsweise dezidierte Positionen zu europäischer Finanzpolitik, zur Kernkraft oder zur Entwicklungshilfe. Diese wurden nicht nur klanglos aufgegeben, sondern auch die Positionierung der FDP dazu nicht veröffentlicht. Auch habe die FDP es nicht geschafft beispielsweise die Aussetzung der Wehrpflicht als eigene Errungenschaft in den Medien zu plazieren.
Abschließend fasst Glock zusammen: "In Rheinland-Pfalz geben wir uns gerade die Chance, uns personell wie inhaltlich neu aufzustellen. Der Bundes-FDP würde dasselbe ebenso gut zu Gesicht stehen."
Kontakt zum Landesvorsitzenden der Jungen Liberalen Rheinland-Pfalz:
Florian Glock
0151-40309752
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