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Eine Umfrage zum aktuellen Thema Sterbehilfe. Texte und Fotos: Annette Czerny (ac)
Abbas Hamadani (29) aus Berlin:
Ich finde Sterbehilfe nicht in Ordnung und außerdem verbietet dies auch meine Religion. Niemand sollte darüber selbst entscheiden dürfen, wann man stirbt. Ich kenne aber eine Frau, die mir sagte, wenn es so eine Tablette gibt, um sich das Leben zu nehmen, würde sie es tun.
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Iris Günther (50) aus Berlin:
In Fällen, wo ich der Meinung bin, dass es keine Hoffnung mehr gibt, wäre ich dafür. Ich habe die Sendung Hart aber fair gesehen und fand es katastrophal, wie dort über die Pflegeheime gesprochen wurde. Bettina Schardt wollte Sterben und das finde ich dann auch in Ordnung.
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Thomas Sjöberg (34) aus Berlin:
Ich bin für Sterbehilfe und möchte im Alter mal nicht leiden. In den Medien habe ich von Bettina Schardt gehört und kann sie verstehen, wenn ich todkrank wäre käme diese Art zu Sterben für mich auch in Frage. Ich nehme so eine Tablette, einfach weg damit und Tschüss.
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Inge Haase (51) aus Berlin:
Ich finde Sterbehilfe in Ordnung. Keiner sollte mehr vor sich hin leiden müssen und wenn die Medikamente auch nichts mehr bewirken, ist das meiner Meinung nach Okay. Für mich käme diese Art in Frage, wenn ich keine Angehörigen mehr hätte und auch nur noch so da liegen würde
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Monika Krönitzer (52) aus Berlin:
Nein ich bin nicht für die Sterbehilfe. Wäre ich allerdings krank und würde nur noch an Schläuchen hängen und nichts mehr mitbekommen, dann möchte ich, dass man die Geräte abstellt. Von dem aktuellen Fall aus Würzburg habe ich leider nur so nebenbei etwas mitbekommen.
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Ursula Wittkopf (79) aus Berlin:
Ich bin dafür und möchte mal nicht an Geräten am Leben erhalten werden, außerdem habe ich auch eine Patientenverfügung hinterlegt. Bettina Schardt hatte wohl Lebensangst und das kann ich verstehen. Ich würde es genauso machen, wenn ich mal keine Angehörigen mehr hätte.
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