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Deutsche Soldaten aus dem Kongo abziehen

Meldung. 24. 11. 2006. Bei der heutigen Regierungspressekonferenz bestätigte der Bundesministerumssprecher der Verteidigung, Thomas Raabe, den "schrittweisen Abzug unserer Soldaten aus dem Kongo" ab dem 30. November.

Es habe Unruhen in der Demokratischen Republik Kongo gegeben, hieß es in der Meldung vom 22. November auf dem Internet Portal www.german-foreign-policy.com (gfp) sowie neue bewaffnete Auseinandersetzungen und einen Brandanschlag auf das Oberste Gericht in der kongolesischen Hauptstadt.

Abbildung: Franz Josef Jung (CDU/CSU) - Bundesverteidungs minster (Foto : archiv/ mmb)

Thomas Raabe bestätigte nur noch einmal die Rückzugsentscheidung des Deutschen Bundesverteidigungsministeriums heute Mittag aus dem zentralafrikanischen Land und konnte den fragenden Journalisten auch keine weiteren Fragen zu dieser Entscheidung geben.

Frankreich habe sich laut Meldung von German Foreign Policy für eine Verlängerung der EU-Truppenpräsenz stark gemacht. Die Bundesregierung begründe laut gfp ihren Abzug mit einer in Darfur zu stationierenden Bundeswehreinheit. Beobachter schlössen weitere Kämpfe in Kinshasa in den kommenden Tagen oder im unmittelbaren Umfeld der Amtseinführung des künftigen Präsidenten nach der Wahl am 10. Dezember, weiterhin nicht aus. (Fotos: mmb/ Text: fs, gfp)

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