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Über die "Macht der bewegten Bilder" austauschen

Deutsche intellektuelle Sensibilität gestört / Tabus brechen / neue Gewalttypen

„Bitte seien Sie so freundlich und hören Sie auf mit der Gewalt.“
(Prof. Jens Weidner, Kriminologe, Hamburg)

Von Franziska Sylla

Berlin. 21. Januar 2008. Wo Gewalt geduldet ist, wird sie ausgeübt. In der Bundesrepublik Deutschland lehnt die Mehrheit der Bevölkerung Gewalt ab, erfand Strafmaßkataloge und Verwaltungsapparate. Diese Demokratieinstrumente sind nicht immer auf dem neuesten Stand, und „trotz dem gerade Walkampf in Hessen ist“, krächzte der hessische Listenabgeordnete und Roland Koch - Unterstützer Jürgen Gehb, CDU/CSU aus Kassel heiser, müsse sich die CDU/ CSU der „neuen Qualität von Jugendgewalt stellen“, sagte Fraktionschef Volker Kauder. Die "Macht der bewegten Bilder aus der Münchner U-Bahn" führte sie zusammen, zum Jugendgewaltsymposium in den Fraktionssaal unter das Dach des Reichstages, „wo sonst wir einfache Abgeordnete ehrfürchtig zur Parteispitze aufgucken“, diskutierte der Abgeordnete Jürgen Gehb mit seinen Kollegen und Sachverständigen über drei Stunden lang, bei rund 200 Saalgästen, über das Thema Jugendgewalt.


Die "Macht der bewegten Bilder aus der Münchner U-Bahn" beeindruckte die Podiumsteilnehmer Wolfgang Kauder, Johannes Singhammer, Wolfgang Bosbach und Clemens Binninger besonders und so luden sie zu dem „seit Mai 2007 geplanten Jugendgewaltsymposium ein“, so der Bundesinnenpolitische Sprecher und Moderator Hans-Peter Uhl (CDU). Es werde „keine Patentrezepte geben“, sind sich Politiker wie Sachverständige einig. Die Antwort auf das Warum, werfe für die Prävention komplizierteste Fragen auf, die Beispiele aus der Praxis „fehlgeleiteter, gesetzlicher Wege, verdeutlichten aber auch, wie „das Recht von Berufskriminellen noch verwendet wird“, sagte der Abgeordnete Wolfgang Bosbach.

Der Diskussionsfokus lag auf den Ursachen der Verhaltensweise Jugendgewalt; Die CDU/CSU wollte besser „die Erfolge und Mißerfolge der bisherigen Repressiven und Präventiven Maßnahmen zugrundeliegender Strafmaßkataloge diskutieren“ und diese Einsichten auf zukünftige Potentiale für Gesetzesänderungen im Jugendstrafrecht, im Aufenthalts- und Einbürgerungsrecht hin überprüfen. Die Sachverständigen aus der angewandten Wissenschaft, der Aggressionsforschung und der Praxis, waren „ein bißchen stolz, mal die Probleme von ganz unten, hier oben im Deutsche Bundestag, vortragen zu dürfen“, sagte Gilles Duhem, Sozialarbeiter. Die Ursachenforschung der Jugendgewalt erfordere "Bescheidenheit und Sachlichkeit" sowie "sich von ideologisch verfestigten Grabenkämpfen" zu lösen. Die Jugendgewalt in ihrer heutigen Form sei die Spitze eines Eisberges, der seit zwei Jahrzehnten an den Fundamenten politischer Überzeugungen und Organisationsstrukturen des Gesamtgesellschaftlichen Systems rüttele. Immer neue soziologisch ausgewertete Biografien bestätigten kausale Zusammenhänge immer wieder kehrender "Ursachenmerkmale, die eindeutig mit dem Milieu, der Familie, Erziehungsdefiziten, der Herkunft, dem Bildungsinveau sowie dem Umfeld, in dem die Jugendlichen aufwachsen, sich bewegen, zusammenhängen."

Viele Ursachen sieht der ehemalige Quartiersmanager Gilles Duhem und Vorstand des » Fördervereins Gemeinschaftshaus Morus 14, in Berlin als hausgemacht. Er arbeitet seit 2002 in einem der Berliner Sozialbrennpunkte, im Neuköllner Rollbergsviertel.

Die Erkenntnisse seien dokumentiert und diskutiert, leider folge den Diskussionen keine "konkrete und richtige Umsetzung, oder nur sehr verspätet, halberzig oder gar nicht." Mit mehr Mut zu Reformen, mit mehr Flexibilität, Transparenz, mehr Kontinuität und vor allem - mit mehr finanziellen Mitteln seien "die hausgemachten Ursachen der Jugendgewalt (relativ) einfach zu bekämpfen." Unabhängig vom Hintergrund der Täter zeigten die Forschungsergebisse "das Scheitern eines horrend komplizierten, teuren, bürokratischen und unübersichtlichen Frühwarn-, Betreuungs-, Erziehungs- und Bestrafungssystems der öffentlichen Hand, das sich nicht schnell genug neuen Gegebenheiten angepaßt hat." Für viele, die es aufbauten und weiterhin betreuen, sei es "das bittere Scheitern tief verwurzelter Überzeugungen oder Illusionen." Duhem fordert eine selbstkritische, breit angelegte Analyse, "die festgefahrene Wertesysteme, ineffiziente und inadequate Werkzeuge des sozialen Baukastens kritisch" hinterfragt und schleunigst reformiere.

Der Polizeidirektionsleiter Thomas Decken aus dem Städtchen Mettmann , eingeladen von seiner direkt gewälten CDU-Bundestagsabgeordneten » Michaela Noll, nutzt das Symposium, „um ein bißchen anzugeben“, mit seinem Stadtmodell „Hilden“, zur Bekämpfung der Jugendgewalt. „Die haben wir nicht beseitigt, es gibt nicht weniger kriminelle Taten, aber sie finden nicht mehr bei uns statt.“ Wert legten alle Referenten auf die gemeinsame Betrachtungsweise der Fakten, „wir leben und arbeiten in einer ganzheitlichen, vernetzten Welt“, sagte Duhem, „da kommen wir mit der linearen Denkweise nicht weiter“, nickt Thomas Decken: „Was leider heißt, dass auch wir in Mettmann kein Lösungsmodell gefunden haben, was sich einfach auf andere Stadtprojekte aufstülpen ließe.“

Erfahrung und Reife / „Ich bin ein Weggucker."


„Politik beginnt mit dem Beobachten der Realität.“
(Volker Kauder, Fraktionsvorstand der CDU/CSU im Deutschen Bundestag)

Die Jugendkriminalität insgesamt steigt nicht, bezieht der Kriminologe, Professor Jens Weidner, Stellung, aber die Jugendgewaltkriminalität steigt kontinuierlich. Sie ist international, aber maßgeblich von türkischen und russisch orientierten jungen Männern geprägt -da ist Deutschland im Staatenvergleich keine Besonderheit. Die Täter stammen aus der Unterschicht, stellte der Sachverständige Weidner aus Hamburg dar. Die Gewalttäter leben in einer gefährlichen Trias aus einer gewalttätigen Erziehung, einem gewalttätigen Freundeskreis und einem gewalttätigen Medienkonsum.

Die jüngsten Äußerungen des hessischen CDU Kollegen, Ministerpräsident Koch zur Diskussion über die Sicherheit und Jugendkriminalität im Land, spaltete die Polit-Gemüter. Die SPD, allen voran Kurt Beck, gefolgt von SPD-Generalsekretär Hubertus Heil, kritisieren durch die Parlamente hinweg das Thema Jugendgewalt sei „zu wichtig, um es für einen schäbigen Wahlkampf zu mißbrauchen.“ (Quelle: » Frankfurter neue Presse, 12.1.08).

CDU/CSU– Kritiker verweisen darauf, das Land Hessen, unter Ministerpräsident Koch, baute 1200 Stellen von Polizisten, Staatsanwälten und Richtern ab, - "die fehlen", stellen die Beiträge der Referenten und Saalgäste klar.

Die Parteisprecher der Linken und der Grünen sehen keine Erkenntnis der Realität bei der CDU/CSU Fraktion. Während der CDU-Bundestagsabgeordnete Uhl erleichtert ist, „ganz offen, frei darüber zu reden- das ist auch gut so – das Tabu ist gebrochen“, schürte der am 20. Januar auf der hessischen Wahlkampfbühne auferstandene Polittraditionalist, Joschka Fischer (Grüne), das Flämmchen Jugendgewaltkriminalität als Angriff auf die in Deutschland lebenden, kriminellen, jugendlichen Ausländer. (Quelle: » Focus, v. 21. 1.2008).

Die Gewalt findet maßgeblich vom 14. bis zum 24. Lebensjahr statt. Danach wachse sie sich durch Erfahrung und Reife aus. „Die Kräfte der Täter lassen nach, gewalttätig sein wird langweilig“, berichtete Jens Weidner aus seinen Interviews mit Gewalttätern.
Er sieht die Aufgabe von Kriminologie, Justiz, Politik und Bürgerinitiativen darin, die Schläger in dieser Zehn-Jahres-Periode durch Strafe und Erziehen von der Gewalt abzubringen, um weitere Opfer zu vermeiden.

Bei den Jugendlichen Intensivtätern in Berlin, polizeistatistisch zwischen ihrem 14. bis zum 21. Lebensjahr erfaßt, handelt es sich „überwiegend um schwarzhaarige, glänzend gegeelte männliche Mitbürger, die - dem Grundgesetz nach - Deutsche sind, das muss ich auch mal offen sagen dürfen.“ Aus ihrer Arbeit beim Amtsgericht Tiergarten bestätigte die Sachverständige Richterin Kirsten Heisig die Äußerung von Volker Kauder: „Solche jungen Menschen benötigen eine nachhaltige Fürsorgepflicht von Anfang an.“ Ältere Kindergärtnerinnen verrieten Heisig, sie „können genau sagen, welche Laufbahnen, welche Kinder einschlagen werden.“ Sie erkennen aus der Berufserfahrung heraus am Verhalten der Kinder, was „in ihnen drinsteckt“, sagte die Berliner Richterin. „Man kann schon früh erkennen, ob die erste Sozialisation eines Menschen gelungen ist“, sagte Gilles Duhem und „welche Maßnahme besonders im Präventivem Bereich, beim Elternhaus, eingesetzt werden können.“ Genau hier aber fehle es an allem: An ausgebildetem Personal, am Geld in den vor Ort-Projekten, am Zugang zu Sozialen Daten über die Verwaltungsinstanzen hinweg, „an einem Querschnittsmanager“, wie Roman Posseck aus dem hessischen Justizministerium feststellt und - an Zivilcourage, bekannte sich ein Saalgast: „Ich bin ein Weggucker, jemand der keine Zivilcourage hätte, sich in einen gewalttätigen Konflikt einzumischen.“ Das ist für die Sachverständigen kein Grund, nicht aus einer Entfernung von über zwanzig Metern mit dem Handy den Notruf der Polizei 110 zu rufen. Der Kriminologe Weidner scherzte, „die Rentner sind gefragt, zieht euch Turnschuhe an, wenn ihr unterwegs seid.“

Wie die Abgeordneten „die Armut in den Familien, mit der einhergehenden Kinderarmut bei der Erstsozialisation, im Zusammenhang mit der Jugendgewalt sehen", will ein anderer Saalgast wissen. "Gewalttäter kommen auch aus einkommenststärkeren Verhältnissen, wie aus Berlin Zehlendorf", informierte Richterin Kirsten Heisig. Überwiegend sei das Geld einer der größten Streitpunkte in den Familien, stimmen die Krimonologen Weidner und Decken zu, oft komme das zur Verfügung stehende Haushaltsgeld gar nicht bei den Kindern an, sodern werde zum Konsum alkoholischer Getränke oder Zigaretten ausgegeben. Welches präventive und, oder Repressive Strafmaß ist wann sinnvoll? Der Konfrontationspädagoge Weidner befürwortet „eine komprimierte Behandlung und Bestrafung von jugendlichen Gewalttätern“ als „eine sehr gute Form des Opferschutzes.“ Er bekommt Rückendeckung von Gilles Duhem, der „die Jugendgewaltkriminalität versteckt unter dem Deckmantel der sozialpädagogischen Freundlichkeitskultur“, sieht.

Die Probleme in der Jugendgewaltkriminalität seien „kein Bundespolitisches Problem, sondern ein Buttom Up, ein Prozess, der von unten nach oben getragen wird.“ Gemäß der Strafmaßkataloge in Deutschland gehen Intensivtäter auch „von unten nach oben, durch alle Instanzen, manchmal jahrzehntelang“, sagte Kirsten Heisig, bis sie bestenfalls eine zweite Sozialisation erfahren oder die Bundesregierung, "das Auswärtige Amt zum Zwecke der Familienzusammenführung auf einen Aufenthalt verklagen", gewinnen und trotz Maßnahme "Abschiebung, wieder einreisen dürfen", bringt Wolfgang Bosbach (CDU/CSU) ein seltenes Beispiel zur Sprache, "das zu einem weiteren Gewaltverbrechen mit zwei Toten" führte.

Die Gewaltkriminalität ist in den letzten 15 Jahren um 15 Prozent gestiegen, davon begangen 43 Prozent der Jugendlichen und Heranwachsenenden alle registrierten Taten.

Einmassierung des Leides in die Seele des Täters

„Einmassierung des Opferleides in die Seele des Täters.“
(Jens Weidner)

Ein Team des Deutschen Instituts für Konfrontative Pädagogik behandelt rund 1400 Intensivtäter pro Jahr in Deutschland und der Schweiz. Mittlerweile zeigen über 10.000 gesammelte Interviews mit Schlägern – unabhängig ihrer Deutschen oder internationalen Herkunft – ein ähnliches Persönlichkeitsprofil auf. Die Ergebnisse des hamburger Instituts offenbaren, junge Gewalttäter verfügen über keinerlei Einfühlungsvermögen in ihr Opfer. Sie rechtfertigen Gewalt, benutzen Neutralisierungstechniken, „ich habe nur aus Notwehr zugeschlagen, wobei das Opfer unverhältnismäßig mißhandelt und verkrüppelt wird“, berichtet Weidner. „Macht und Gewalt machen Spaß, das ist wie Doping.“ Gewalttäter setzen ihre bedrohende Kraft gezielt bei Menschen ein, um sich Vorteile zu verschaffen. Die Gefühlslage der Schläger beschreibt Weidner als „anstrengend.“ Sie fühlten sich zwischen Rambo und Versager, seien extrem schell gekränkt, das mache sie unberechenbar. „Stellen sie sich mal vor, sie fühlen sich entweder als Rambo oder als Versager, welche Verhaltensweisen haben Sie dann? Das ist enorm anstrengend.“ Das Opfer ist die „Tankstelle fürs eigene Selbstbewußtsein“, an dem Opfer erkennt der Täter seine Stärke, die Konflikt- Lösungsstrategie heißt erst schlagen, dann fragen.

Weidner empfiehlt einige Leitsätze im Umgang mit Tätern. Man solle die Täter verstehen, aber mit ihren Taten nicht einverstanden sein, „die Personen nicht ablehnen, aber die schwierige Sozialisation der Täter nicht als Entschuldigung für ihre Opfermißhandlungen gelten lassen." Nicht die Gesellschaft ist für das Verbrechen und seine Folge verantwortlich, sondern der Täter. Für die Behandlung neben der Strafe stellt Weidner "die Einmassierung des Opferleides in die Seele des Täters“ ins Zentrum seiner Bemühungen. Notwendige pädagogische und juristische Konsequenzen zieht er aus dem Warnschußarrest, der verstärke die Ernsthaftigkeit der Bewährungsstrafe für die Verurteilten.

Für 18. bis 21. Jährige Gewalttäter kann das Erwachsenenrecht maßgeblich gelten, nicht aber für die Restjugendkriminalität, bei der sich die gegenwärtige Praxis bewährt habe. Erziehungscamps bilden Weidners Meinung nach eine sinnvolle Ergänzung, ebenso die Anti-Aggressivitäts- und Anti-Gewalt Trainings, auch unter richterlichem Zwang.

Vorraussetzung für den Erfolg der Maßnahme ist die zeitlich Tat nahe Verurteilung, die "Strafe folgt auf dem Fuße". Da herrscht im Fraktionssaal Einigkeit. Der Effekt der Strafe verfällt, "wenn der jugendliche Straftäter drei Monate auf ein Urteil warten muss." Erst am allerletzten Ende des Strafmaßakatologs, stehe die Abschiebung. Sie sei für gewaltätige Intensivtäter im Einzelfall sinnvoll, so die Kriminologen und CDU/CSU Vertreter, ist aber gemäß der Gesetzeslagen und "der gängigen Praxis erst als aller-aller-letzte Maßnahme vorgesehen." Zu schwer sei es, Migrationsbürger, die keine Integrationsbürger sind, Deutschland aber als Sozialisationsstandort erlebten, in ihr Heimatland abzuschieben. Sie hatten zweifelsfrei oft kein Heimatland - und kein Heimatgefühl. Die Höchststrafe im Jugendgesetz (JGG) von 10 auf 15 Jahre zu steigern, sei unerheblich, da sie nur Mordtaten betreffe, die kaum vorhanden sind.

Ab „sofort Gesetzesvorlagen in den Bundestag einbringen“, und die Gesetzesentwürfe aus den Jahren 2003 und 2006 der unionsgefürten Länder dem Bundesjustizministerium neu zu servieren, darauf freute sich der CDU Innenpolitische Sprecher der CDU/CSU – Fraktion Hans-Peter Uhl. Dieser Traum wird den inspirierten Abgeordneten noch tüchtig madig gemacht werden, "wir müssen unsere Koalitionspartner mitberücksichtigen."

"Die Medien", sagte CDUler Jürgen Gehb am Ende der Veranstaltung, "sollten nicht nur die spektakulären, reißerischen Schlagzeilen suchen und unsere Politik polemisieren", sondern die Jugendgewaltreformdebatte sachlich führen, "so wie wir heute unaufgeregt darüber diskutierten." Die bewegten Bilder aus der Münchner U-Bahn, übertragen in fast alle Medienkanäle, beeindruckten Deutschlands Bürger und führten, verspätet, die CDU/CSU Bundestagsfraktion zusammen, zum Jugendgewaltsymposium in den Fraktionssaal unter das Dach des Reichstages, da, wo sonst,- während der Landeswahlen 2008 und der nationalen Integrationsdebatten-, die einfachen Abgeordneten nur ehrfürchtig zur Parteispitze aufgucken. (LÄ fs, 27.1.08, 10.11h )

Stichworte  

Literaturhinweise (Gilles Duhem)

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