Aus Strasbourg, Brüssel, Genf, New York, Shanghai und Berlin (be)schreibt der Journalist Eugen Möller-Vogt die-politische-buehne.
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Samstag, 14 Februar 2009, von Eugen Möller-Vogt ----------------------------------------------------------------------------- Wahlen in Israel - und das Kreuz mehr Bekreuz(ig)ung - als Veredelung ...
irgend wie haben sie es mit dem Kreuz Gott weiß wen und was haben sie nicht alles im Kreuz
sie tragen ihr Kreuz auf einer Art permanentem Kreuzweg es ist schon ein Kreuz mit den Juden
daß sie nichts auslassen um die Vorurteile, die ihnen gegenüber bestehen
bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit immer wieder neu zu bestätigen
das Leiden Christi war mit dem Kreuzestod zu Ende und es sieht ganz so aus
als habe das Leiden des jüdischen Volkes damit erst richtig begonnen
an sich ist das unbegreiflich daß niemand in einem so großartigen Volk in der Lage ist
eine halbwegs realistische Einschätzung der Situation vorzunehmen die existenziellen Grundlagen des Volkes zu sichern
statt dessen stur auf überkommenen Traditionen zu ver-harren bzw. auf irgend welchen angeblichen Rechten zu be-harren
sich an Vorstellungen von einer virtuellen Zukunft zu klammern statt an der Zukunft für morgen und übermorgen konkret zu bauen
und wie üblich ist immer wieder das Volk daran schuld daß es nicht anders wählt
statt daß völlig hirnverbrannte kriminelle Politiker mal in sich gehen und sich dazu bekennen
daß es an ihren Vorlagen liegt wenn das Volk nicht anders wählen kann (Ende)
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Freitag, 13 Februar 2009, von Eugen Möller-Vogt -----------------------------------------------------------------------------
Kunst im Bundestag - Das Buch Hiob Günther Uecker hat 'Das Buch Hiob' als Künstlerbuch gestaltet mit 47 handsignierten Originalgraphiken
wobei sich Idee und Vorlage fast die Waage halten mit dem künstlerischen Konzept und der Arbeitsweise
der Künstler des Ateliers Har-El in Jaffa / Tel Aviv Siebdruck, Sanddruck, von Hand, Auflage 99
diese Ausstellung, genauer gesagt dieses Gesamtkunstwerk ist deshalb so wichtig
weil es sich mit einer der bedeutendsten Dichtungen auseinandersetzt die der Menschheit erhalten sind, Weltkulturerbe ...
man könnte so weit gehen und sagen daß ... wenn Uecker und Hiob Zeitgenossen gewesen wären
und sich über die dem Werk immanenten Fragen auseinandergesetzt hätten also über die Frage
wie das geistig, seelisch, körperliche Böse ... das sittenwidrige, rechtswidrige, kriminelle Übel ... in der Welt
mit unserer Vorstellung von Gottes Allmacht, einerseits und Gottes Güte, andererseits, in Einklang zu bringen sind
dann wäre es möglicherweise zur Entstehung des Buchs Hiob nicht gekommen, möglicherweise nicht mal zur Geburt Jesu
und konsequenterweise nicht zu Luthers Rechtsfertigungslehre bzw. eben Günther Ueckers wunderbarem Kunstwerk
man könnte natürlich auch umgekehrt sagen oder ganz einfach nüchtern feststellen
daß die Menschheit trotz Hiob, Jesus und Luther ... inzwischen keinen Schritt weitergekommen ist
(Weitelesen bei: Die Politische Bühne)
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