Eventagentur iDemokratie




Pressemitteilung. Berlin, den 8. Juli 2006.

Während der Fußball-WM hat die Initiative iDemokratie auf der Plattform demokratie24.de das Projekt »Team Bundestag – Die MdB-Auswahl zur Fußball-WM 2006« durchgeführt, um die Bevölkerung zu ermuntern, sich während der WM nicht nur mit der deutschen National-Elf auf dem Rasen, sondern auch mit dem »Team Bundestag« im Parlament auseinander zu setzen.

Auf der Website www.demokratie24.de/team-bundestag haben seit Beginn der WM knapp 5.000 Personen insgesamt über 11.000 Stimmen abgegeben und den Bundestagsabgeordneten eine Position auf dem Spielfeld zugewiesen.

»Wir haben unser Ziel erreicht, die Menschen im WM-Fieber auch für das politische Geschehen im Land zu interessieren«, stellt Christian Hochhuth, Gründer von iDemokratie, zufrieden fest.

»Hier zeigt sich, wer im Bundestag die Verteidigung über die Fraktionsgrenzen hinweg übernimmt, und wer die Spielmacher nach vorne sind.« resümiert Klas Roggenkamp, Entwickler des Spielkonzepts. »Besonders hat uns die Sturmspitze aus Linkspartei und CDU/CSU überrascht.« In der Wunschaufstellung für ein Team Bundestag laufen Katja Kipping und Angela Merkel gemeinsam auf. Die Online-Trainer haben außerdem keinen Abgeordneten der FDP in die Stammmannschaft aufgenommen. Dafür haben SPD-Abgeordnete das zentrale Mittelfeld fest im Griff. »Auch in der Einzelbewertung ergeben sich viele unerwartete Nominierungen: CDUler im linken Flügel und Grüne schützen die rechte Flanke« fasst Roggenkamp die Ergebnisse zusammen. (Ausführliche Auswertung: www.demokratie24.de/team-bundestag/finale)

Die Bundestagsabgeordneten wurden auch persönlich nach ihrer Lieblingsposition auf dem (politischen) Spielfeld gefragt. Katherina Reiche (CDU) will den Ball als rechte Stürmerin nach vorne spielen, »weil ich gerne Politik im Interesse der Menschen gestalten möchte«.

FDP-Generalsekretär Dirk Niebel besetzt das zentral offensive Mittelfeld: »Als Generalsekretär der größtenOppositionspartei sind meine Aufgaben, die eigenen Spieler einzubeziehen und Verbindung zu ihnen zuhalten, sie im Angriff gegen die schwarz-rote Koalition zu motivieren und zu unterstützen, bei gegnerischen Fehlpässen sofort zu kontern und den Torwart erfolgreich auszuspielen." Dr. Peter Danckert (SPD), der Vorsitzende des Sportausschusses im Deutschen Bundestag, hat sich als einziger auf diese Position des Torhüters gewagt.

Das Feld von hinten aufrollen möchte Jerzy Montag von den Grünen: »Meine Position war schon immer linker Verteidiger. Im Bundestag komme ich gerne über links, argumentativ aus der Tiefe des Raums und mit dem Drang nach vorn an die Spitze.« Auch Lothar Bisky von der Linkspartei/PDS setzt sich auf die Position des linken Verteidigers.


Für weitere Fragen steht Ihnen Klas Roggenkamp auch am Wochenende als Ansprechpartner zur Verfügung: Tel. 01 79 - 5 24 18 19

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----------> Bericht vom ersten Netzwerktreffen der IDemokraten, von Hendrik Neuhaus  

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