Deutsche Universitaeten bieten Islamstudiengaenge

Historisch-kritische Methoden an den Unis lernen

Pressemitteilung, Ausschnitt, vom 14.10.2010, Berlin.

In Tübingen und in Münster/Osnabrück sollen die ersten mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderten Zentren für Islamische Studien entstehen. Das gab am Donnerstag Bildungsministerin Annette Schavan in Berlin bekannt. "Deutschland ist weltweit das Land mit der längsten und umfassendsten Erfahrung mit der Theologie im Haus der Wissenschaft. Deshalb sind die deutschen Universitäten besonders geeignet, auch muslimischen Religionsgelehrten und Theologen die Möglichkeit zur Arbeit an einer Theologie zu geben, die Substanz des Glaubens wahrt und die Übersetzung in die Moderne leistet", betonte Annette Schavan (CDU). "An den Universitäten kann sich eine historisch-kritische Methode im Umgang mit dem Koran entwickeln."

Tübingen und Münster/Osnabrück bieten nach Auffassung des BMBF, das sich auf das Votum eines hochrangig besetzten Gutachterausschusses stützt, schon jetzt eine gute Ausgangslage, um die hohen fachlichen und organisatorischen Herausforderungen für die Etablierung Islamischer Studien zu bewältigen.

Die ganze Mitteilung vom BMFBF lesen auf: www.bmbf.de/press/2965.php

________________________________________
Andere Medien zum Thema vom 14.10.2010: http://www.ahlener-zeitung.de/aktuelles/muensterland/ 1419295_Uni_Muenster_wird_Zentrum_fuer_Imam_Ausbildung.html

vom 10.9.2008: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/844926/


(Bild: archiv/fs)

Aeltere Artikel Ressort Integrationspolitik lesen 

(C) 2005-11 - by MedienModul (mmb)

Diese Seite drucken