Die Inländerzeitung Berlin lädt zur Diskussion

Monatsthema: Zwischen Generationen


Berlin ist eine Einwanderungsstadt

Angesichts des demographischen Wandels wird die Zuwanderung für Deutschland immer wichtiger, schreibt die Berliner InländerZeitung in der Novemberausgabe. Nicht nur, weil Migranten in der Regel mehr Kinder auf die Welt bringen, überaltert Deutschland. Ein umfassender Wandel sei nötig, damit sich ein ausgewogenes und finanzierbares Verhältnis zwischen den Generationen entwickelt. Die InländerZeitung erscheint einmal im Monat im PDF- und Printformat in Berlin, Auflage 10.000 Stück. (IZ/fs)


Redaktion INLÄNDER - Zeitung für Verständigung & Integration


Migrationsjugend erlebt Eltern rückwärts gewandt


„Zwischen Generationen – Zwischen Welten“

Einladung zur Diskussionsveranstaltung

Seit nunmehr einem Jahr wird das Monatsmagazin „Inländer – Zeitschrift für Integration und Verständigung“ – von einem Team erstellt und vertrieben, das zu gleichen Teilen aus
Menschen mit bzw. ohne Migrationshintergrund und aus den unterschiedlichsten religiössozialen Kulturräumen besteht.
Ausgehend von der aktuellen Novemberausgabe mit dem Schwerpunktthema „Zwischen Generationen“, veranstalten wir gemeinsam mit der Migrantenbeauftragten des Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf, Azize Tank, eine Gesprächsrunde zu der wir herzlich einladen:

„Zwischen Generationen – Zwischen Welten“
Donnerstag, 22. November 2007 um 18.00 Uhr
Rathaus Charlottenburg, Pommernsaal
(Otto-Suhr-Allee 100, U-Bhf. Richard-Wagner-Platz)

Diskussionshintergründe:
Gegenseitiges Unverständnis und Auseinandersetzungen zwischen den Generationen sind nicht auf die gesellschaftlichen Gruppen und Familien mit Migrationshintergrund beschränkt. Das gleichberechtigte Nebeneinander von unterschiedlichen Lebensmodellen ist dem Wesen einer pluralistischen Gesellschaft immanent und ist eher generationsbedingt beziehungsweise im Bildungs-/Sozialmillieu verwurzelt.

Aber in der Gesellschaft und in Familien Zugewanderter ist ein spezielles Phänomen zu bemerken: auf der einen Seite die Lebensweise der „fremden“ deutschen Gesellschaft, auf der anderen Strukturen und Traditionen aus der Heimat, die zu Grundwerten der Identifikation idealisiert werden.

Teilnehmer der Talkrunde

Vertreter/innen von:
Kompetenzzentrum interkulturelle Altenhilfe“ von Caritas Verband und AWO Fr`hain-K`berg, “Trialog e.V“. – u.a. Familientreff und Elternwerkstatt in der Spandauer Wilhelmstadt, “Izdb“ –Interkulturelles Zentrum für Dialog und Bildung des islamischen Moscheevereins Wedding, “HINBUN“ – Einrichtung für kurdische Frauen und Familien
Kiezboom e.V.“ – erfolgreiche Jugendarbeit „von der Straße für die Straße“ im Wedding
PAPATYA e.V.“ – Kriseneinrichtung für junge Migrantinnen (angefragt) sowie
die Abgeordnete des Abgeordnetenhauses und sozialpolitische Sprecherin der SPD Ülker Radziwill (angefragt).

(LÄ 20.11.07, fs)


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