Bürgermeisterin trauert um DDR-Bildung


PDS trauert um DDR-Bildung


Meldung, Berlin-Lichtenberg, den 18. Oktober 2006, von Rico Apitz, FDP


PDS trauert zum Tag der Deutschen Einheit um die DDR

Unter dem Titel

"Ost und West im Vergleich: Bildungspolitik - Gedanken zum Tag der deutschen Einheit"

läd die Lichtenberger Bürgermeisterin Christina Emmrich (PDS) am 18. Oktober zu einer Podiumsdiskussion ins Rathaus Lichtenberg. In der Einladung wird das Schulsystem der DDR mit dem führender PISA-Nationen verglichen und die These aufgestellt, ideologische Vorbehalte würden eine Bildungsreform in Deutschland behindern. Die einzige geladene Vertreterin einer Partei ist die bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Deutschen Bundestag.

Der Bezirksvorsitzende der FDP Lichtenberg Rico Apitz moniert das Verhalten von Bezirksbürgermeisterin Emmrich. "Das kann nur der ehemaligen SED einfallen,"schimpft er, zum Tag der Deutschen Einheit als einzige offizielle Veranstaltung des Bezirksamtes eine Diskussion anzusetzen, die dazu diene, das DDR-Bildungssystem zu beschönigen.

Anstatt den Gewinn der Freiheit - auch im Bildungssystem - zu würdigen, so werde laut Apitz der DDR nachgetrauert. "Die Bildungssysteme der Pisa-Sieger setzen nicht auf staatliche Bevormundung und politische Verblendung wie in der DDR", deshalb könne die Debatte um das beste Bildungssystem für Deutschland ohne ideologische Vorbehalte und ohne DDR-Nostalgie geführt werden.


Bezirksvorsitzender der FDP Lichtenberg
Genslerstr. 48
13055 Berlin

Tel.: 0175/85 75 838
E-Mail: rico.apitz@fdp-lichtenberg.de
http://www.fdp-lichtenberg.de/


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