Kritik an Sterbehilfepropaganda für Kusch

Verwehrt Kusch die Aufmerksamkeit!

Pressemitteilung 29-08. 14. November 2008, Deutsche Hospiz Stiftung:

Berlin. Die Deutsche Hospiz Stiftung fordert die Medien auf, nicht länger über den nach Aufmerksamkeit heischenden und menschenverachtend zynischen Hamburger Ex-Senator Roger Kusch zu berichten. "Gebt dem Affen keinen Zucker mehr", appelliert ihr Geschäftsführender Vorstand, Eugen Brysch. "Jegliche Berichterstattung befriedigt bloß Kuschs Narzissmus." Die Politik fordert Brysch auf, sich zusammenzuraufen und sich endlich auf ein Gesetz zu einigen, das die geschäftsmäßige Beihilfe zur Selbsttötung verbietet. Nur so kann sie sich auf die Seite der Schwerstkranken und Sterbenden stellen. "Dass sie das immer noch nicht hinbekommen hat, ist der eigentliche Skandal." Zudem muss die Politik auch für verbesserte Bedingungen am Lebensende sorgen, um Geschäftemachern wie Roger Kusch nicht in die Hände zu spielen. "Denn klar ist: Suizidhilfe ist keine Sterbebegleitung", erklärt Brysch.

Hintergrund
Die gemeinnützige und unabhängige Deutsche Hospiz Stiftung ist die Patientenschutzorganisation für Schwerstkranke und Sterbende. Sie finanziert sich ausschließlich aus Spenden und Beiträgen von über 55.000 Mitgliedern und Förderern. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen DZI hat der Stiftung sein Spendensiegel verliehen, das Markenzeichen seriöser Spenden sammelnder Organisationen. Schirmherrin der Stiftung ist die Schauspielerin Uschi Glas.


Bei Rückfragen und Interview-Wünschen: Tel.: 030/ 2 84 44 84 2

Matthias Hartmann: hartmann@hospize.de

Internet: www.hospize.de


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