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Spielsucht: Das kriminelle Gluecksgefuehl

Streit zwischen Kasinos und Spielhallen


In der Fachöffentlichkeit beharken sich die Verbände der Spielkasinos und die der Automatenindustrie – es geht um viel Geld. Der Bundesverband privater Spielbanken in Deutschland e. V. (BupriS sieht sich durch Parlamentsanhörungen im Bundestag im Sommer diesen Jahres und im Stuttgarter Landtag im Oktober 2009 in seiner Auffassung bestätigt, dass die meisten Abhängigen nicht in den Kasinos spielten, sondern in den Spielhallen und an Gaststättenautomaten süchtig wurden.
Doch diese Spielhallen sind im Glückspielstaatsvertrag von 2008 nicht einmal erwähnt. Sie unterliegen lediglich dem Gewerberecht und werden dort, schön harmlos, als "Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit" erfasst. Dabei können an diesen Geräten der ZDF-Sendung Frontal 21 zufolge statt der im Gesetz vorgesehenen 80 Euro bis zu 3.600 Euro pro Stunde verspielt werden. Die Verantwortung dafür schieben sich in Frontal 21 das Bundeswirtschaftsministerium und die für die Bauartzulassung solcher Spielgeräte verantwortliche Physikalisch-Technische Bundesanstalt gegenseitig zu

Zum Weiterlesen: Der Fachverband Glückspielsucht gibt Hilfe und Beratung. Auf seiner Jahrestagung 2009 kamen zahlreiche Fachleute zu Wort. Veröffentlicht/Ganzen Artikel lesen bei Telepolis.de

Das gesamte Tagungsprotokoll ist online www.gluecksspielsucht.de.

Das Buch des Spielsüchtigen, der zum Bankräuber wurde:
http://www.siegfried-pater.de/retap.htm

Abbildung: Heinrich Riesen (Bild: Retap Verlag) - ist ein Spielsüchtiger in Deutschland. Ende 2009 fand sein Prozess statt. Riesen überfiel vor drei Jahren eine Bank. (Text: mt)

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