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Die andere Sicht.
Der 14. Dalai-Lama ist in Wahrheit ein politisches Oberhaupt, auch wenn von den Lamaisten behauptet wird, dass er der höchste geistliche Würdenträger sei. Er tritt als politischer Machthaber im Rahmen der von ihm geleiteten tibetischen Exilregierung auf, um eine wirkliche Autonomie Tibets zu erlangen, wobei er selbst der eigentliche Machthaber sein soll. Auch wenn der Dalai-Lama alias Tenzin Gyatso als geistlicher Würdenträger des Lamaismus auftritt und offiziell in der Welt für Toleranz zwischen den Religionen und den Völkern sowie der Wahrnehmung der globalen Verantwortung der Menschheit eintritt, so steckt dahinter doch sein politisches Machtwesen, das er gerne in Tibet ausüben möchte.
Der Lamaismus ist eine despotische Sekte, die nicht mit dem Buddhismus gleichgesetzt werden kann, obwohl sich der Dalai-Lama und die Lamaisten in bezug auf ihre Religion auf den friedlichen Buddhismus berufen. Die tibetischen Lamaisten begingen ungeheure Grausamkeiten, ehe die Chinesen wieder die Herrschaft über Tibet übernahmen, wobei auch den Chinesen unglaubliche Grausamkeiten zuzuschreiben sind, was von beiden Seiten vehement bestritten und verdreht wird. Dennoch verehren die meisten westlichen Länder insbesondere den Dalai-Lama, wie aber auch die tibetischen Lamaisten, ohne dabei die eigentlichen Tatsachen um den Dalai-Lama und den Lamaismus zu kennen. (awo, 18.3.2008)
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