Textversion
Neue Artikel (gemischt)BuergerzeitungDirekte DemokratieEuropaDeutschlandKunst / KulturPresseMedienModulRedaktionArchiv

Kunst / Kultur:

Galerie Kunst

Allgemein:

Neue Artikel (gemischt)

Kontakt / Redaktion

Skellettsicht

FAQ

Umfragen

Politik in Bildern

Impressum

Kunst gehört zum Parlament wie die Demokratie

Der Deutsche Bundestag bietet im Berliner Reichstag eine einzigartige Kunstlandschaft

Anlässlich der Herausgabe des Sonderheftes „Kunst im Bundestag“ erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB:

Der Deutsche Bundestag ist nicht nur Zentrum unserer Demokratie, sondern er bietet im Berliner Reichstag eine einzigartige Kunstlandschaft. Dazu gehören nicht nur die ständigen Werke von 111 Künstlern, sondern mehr als 4.000 Gemälde, Graphiken und Drucke im System einer Artothek. Kunst und Politik befinden sich in einem ständigen Dialog.

Gleichzeitig entspricht das Parlament seinem Grundsatz: Kunst gehört dorthin, wo Menschen sind. Der Bundestag, der jährlich fast 700.000 Besucher zählt, die auch an Kunst- und Architekturführungen teilnehmen können, sorgt durch den Kunstbeirat dafür, dass Künstler von internationalem Ruf die Gebäude mit ihrem Schaffen bereichern.175.000 Euro stehen dem Parlament jährlich mit seinem Kunst-Etat zur Verfügung, um repräsentative Werke der Gegenwartskunst zu erwerben und Nachwuchskünstler zu fördern. Unser Parlament misst der Kunst, der Kultur für jeden einzelnen, für Gesellschaft und Politik einen hohen Stellenwert bei. Experten schätzen das Ergebnis des kontinuierlichen Erwerbs von Kunst des Deutschen Bundestages als einzigartig ein.

Dies ist ein Erfolg nicht nur der Künstler, sondern auch der kompetenten Kunstkennern der Verwaltung. Alle gemeinsam sorgen dafür, dass das Miteinander von Politik und Kunst ein prägendes Element des deutschen Parlaments ist. So auch Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert: „Für mich gehört Kunst nicht zu den Nebensachen der Welt, sondern ist eine der Hauptsachen, mit denen wir zu tun haben.“