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Schüsse auf friedliche Demonstranten in Tibet

Pressemitteilung:
Berichte über Schüsse auf friedliche Demonstranten – Proteste weiten sich aus


Berlin. 19.3.2008 – Die Proteste in Tibet haben sich am gestrigen Tag über das ganze tibetische Hochland ausgeweitet, berichtet die International Campaign for Tibet (ICT) in einem neuen Bericht vom 19. März 2008. Dabei seien erneut Todesopfer zu beklagen gewesen. In Lhasa haben die Sicherheitskräfte zudem, so der Bericht, mehrere Hundert Menschen festgenommen und die umfangreichen Hausdurchsuchungen fortgesetzt. In der Provinz Sichuan habe die Polizei mehreren Berichten zufolge in eine Menge von friedlichen Demonstranten geschossen, wobei mindestens drei Tibeter ums Leben gekommen seien. In der Provinz Gansu seien weiteren Berichten zufolge Polizeiwagen von protestierenden Tibetern in Brand gesetzt worden.
Die International Campaign for Tibet ist tief besorgt über die anhaltende Gewalt in Tibet. „Die Staatengemeinschaft muss jetzt deutlicher auf die chinesische Regierung einwirken. Schüsse auf friedliche Demonstranten müssen klar verurteilt werden“, äußerte sich ICT-Geschäftsführer Kai Müller heute in Berlin.


Kai Müller
Geschäftsführer / Executive Director
International Campaign for Tibet Deutschland e.V.

Schönhauser Allee 163
10435 Berlin
Deutschland / Germany

Tel.: +49 (0) 30 27879086
Fax: +49 (0) 30 27879087

» www.savetibet.de

ICT-Bericht_19.3.2008 (6 Seiten, englische Version, pdf)  

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