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Romantikerin Merkel modelliert Friedensdialoge

Bundeskanzlerin Merkel fordert Dialog mit arabischer Liga

Pressemitteilung

Berlin, Sonntag, 11. Mai 2008. - Bundeskanzlerin Angela Merkel beobachte die Entwicklung im Libanon seit ihren Telefonaten mit Premierminister Siniora am Freitag, den 9. Mai 2008 und mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen (VN) Ban Ki-Moon am Samstag, den 10. Mai 2008 mit wachsender Sorge. Sie erörterte mit dem VN-Generalsekretär die Lage im Libanon und verurteile aufs schärfste alle bewaffneten Aktionen der letzten Tage im Libanon und diejenigen Kräfte, die dazu die Initiative ergriffen haben. Sie ruft zu einem bedingungslosen Ende der Gewalt auf und verurteilt alle Einmischungen im Libanon von außen.

Sie wolle als Bundesregierung die libanesischen Friedensprozesse unterstützen, die legitime Regierung des Landes und alle Institutionen, die für die Sicherheit des Landes verantwortlich sind. Sie fordere, dass diese ihre Aufgaben erfüllen sollen. Die Kanzlerin rief erneut zum Dialog im Rahmen der Arabischen Liga auf. Ziel solle eine dauerhafte Gesamtlösung sein, die Demokratie, Unabhängigkeit, Souveränität und Einheit des Libanon respektiere.

Die Arabische Liga wollte sich am gestrigen Sonntag zu Gesprächen treffen, heißt es aus einer anderen Regierungsmitteilung. Die Bundesregierung weist die deutsche Öffentlichkeit darauf hin, der französische Präsident Sarkozy und der britische Premierminister Brown haben inhaltsgleiche Erklärungen veröffentlicht. (fs)

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