Afrika, hilf’ dir selbst!
Entwicklungshilfe nur für die Eliten?
Streitgespräch mit James Shikwati, Direktor des Inter Region Economic Network, Nairobi,
Professor Dr. Dirk Messner, Leiter des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik,
Dr. Hans-Joachim Preuß, Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe.
Mittwoch, 19. Dezember 2007, 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, in der Katholischen Akademie, Hotel Aquino, Hannoversche Straße 5b, 10115 Berlin Mitte.
Veranstalter: Bündnis „Entwicklung hilft“. Das Bündnis ist ein Zusammenschluss von „Brot für die Welt“, Deutscher Welthungerhilfe, medico international, MISEREOR und terre des hommes.
Hintergrund:
Die heftigste Kritik an der Entwicklungshilfe für Afrika kommt nicht etwa aus dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags, sondern vom afrikanischen Kontinent selbst. Der kenianische Ökonom James Shikwati, prominentester Kopf einer neuen Bewegung dort, fordert seit langem, die Industrieländer sollten ihre Zahlungen einstellen und stattdessen Afrika durch Handel zum gleichberechtigten Partner machen. Nur so könne Afrika seine chronische Armut überwinden. Hat James Shikwati Recht? Schließlich sind in den vergangenen 45 Jahren eine halbe Billion Dollar auf den schwarzen Kontinent geflossen. Mit welchem Ergebnis? Gern werden zum Vergleich Länder wie Südkorea angeführt, das 1960 einmal genauso arm war wie Ghana.
Dem Bündnis „Entwicklung hilft“ ist es gelungen, James Shikwati zusammen mit Hans-Joachim Preuß und Dirk Messner für ein Streitgespräch über das Für und Wider von Entwicklungshilfe zu gewinnen.
Bitte melden Sie sich per E-Mail formlos an.
Kontakt: Kerstin Reisdorf
Pressestelle Bündnis "Entwicklung hilft"
Tel: 0228 - 909 66 23
Mobil: 0162 - 798 10 87
Fax: 0228 - 909 66 55
E-Mail: presse@entwicklung-hilft.de
Internet: www.entwicklung-hilft.de
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