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Neue Seite 1 Bürgermitteilung vom 9

Wir sind nur stark, wenn wir einig sind!

Bürgermitteilung vom 9.5.2008

Die VOS war seit ihrem Bestehen ein Stachel im Fleisch der Stasi und der Linken!

Kann der neue Bundesvorsitzende der VOS Johannes Rink, die VOS neu aufstellen, damit sie wieder die Anliegen ihrer Mitglieder vertritt? Die VOS e.V. entstand am 09. Februar 1950 in West-Berlin. Ihre Gründer waren Rückkehrer aus sowjetischen Internierungslagern (Speziallagern), Kriegsgefangene und von der sowjetischen Besatzungsmacht zu Haftstrafen verurteilte Deutsche. Neben der Aufarbeitung der Vergangenheit und Öffentlichkeitsarbeit stellt die Unterstützung der Mitglieder bei Angelegenheiten der Rehabilitation und Entschädigung die Hauptziele des als gemeinnützig und förderungswürdig anerkannten Vereins dar. Weiterhin wirkte die VOS als Interessenvertreter beim Zustandekommen der Gesetze zur Hilfe für ehemalige politische Häftlinge mit. Ebenso war sie an der Gründung der Stiftung für ehemalige politische Häftlinge beteiligt. Organisatorisch ist die VOS in Landesverbände gegliedert, die die Bezirksgruppen als kleinste Einheiten vertreten. Bis zum Jahre 1990 galt der VOS das besondere Interesse des DDR-Geheimdienstes Staatssicherheit, neben der laufenden Beobachtung der Aktivitäten gab es auch Versuche zur Einschleusung von Spitzeln. Nach der Errichtung der Mauer wurde der Sitz nach Bonn verlegt, seit Juli 1998 befindet sich der Hauptsitz der Organisation wieder in Berlin. Sitz der Bundesgeschäftsstelle ist das Deutschlandhaus.

Mit dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes im besetzten Teil Deutschlands 1989/90, den starken Mitgliederzuwachs in den neuen Bundesländern der politischen Opfer des SED-Stasi-Regimes, die meist durch Haft, Verfolgung, Zersetzung auch gesundheitlich gekennzeichnet waren, schien die VOS dazu überfordert zu sein und verließ sich zur Lösung dieses ungeheueren Problems der SED-Stasi-Hinterlassenschaft auf die Politik, in dem sie auf den Einigungsvertrag und eine Ehrenerklärung des Deutschen Bundestages vom 17.06.1992 vertraute.

Im nachhinein zeigte sich für die VOS, dass sie den neuen Aufgaben nicht gewachsen war, die politisch Verantwortlichen im Land die Festlegungen im Einigungsvertrag nicht eingehalten haben und von der Ehrenerklärung gegenüber der politischen Opfer sich nicht wenige in der Politik, in Folge der Verwaltungen weit entfernten.
Die Verantwortlichen des Verbandes, soweit diese politische Häftlinge, Verfolgte des SED-Regimes waren, mussten wissen, dass auch hier die Strukturen des SED-Regimes nun noch besser Einfluss auf die Gestaltung der VOS nehmen konnten, so dass nun die sehr groben Fehler der Verbandsführung zu ihrer heutigen Schwäche führte.

Die in Folge entstandenen inneren Auseinandersetzungen in der Organisation ab 1995, die auch zu Spaltungen führten um die VOS zu unterwandern und zu zersetzen um die Vereinigung von Menschen die Opfer dem kommunistischen Verbrechen wurden, als Zeitzeugen zum Schweigen zu bringen, wurde nicht ernsthaft Einhalt geboten. Das fügte dem Ansehen des Verbandes weiteren schweren Schaden zu, der Verband wurde handlungsunfähig bei der Einforderung der Zusagen der Politik im Einigungsvertrag gegenüber den politischen Opfern des Stasi-Regimes. Die VOS die in der alten Bundesrepublik in der Öffentlichkeit, der Politik, sonstiger Einrichtungen eine geachtete Vereinigung war, die sich für Anliegen politisch verfolgter Menschen einsetzte, für Freiheit und Demokratie durch nicht wenige öffentliche Auftritte Aufmerksamkeit, Respekt und Anerkennung sich verschaffte, hat ihre Handlungsfähigkeit wegen ihrer Schwäche in der Vergangenheit Interessen ihrer Mitglieder durchzusetzen bis auf weiteres verspielt!

Ihr Wirken war antikommunistisch ausgerichtet, Ziel und Statut waren fester Bestandteil ihrer Arbeit, aus dem sich dieser einst größte Opferverband erhielt. Eine Vision für ihre Mitglieder wie die Zukunft von der VOS in einem vereinten Deutschland gestaltet werden soll, zu den neuen Aufgaben der Ihr bevorstanden, wurde nie entwickelt.

Die einzigen wahrnehmbaren Handlungen der VOS sind heute:
Beratungen durchzuführen, die für den Hilfesuchenden meist in einem langen Verwaltungsweg oder ins Leere laufen. Wenn der Betroffene beständig bei der Einforderung von Recht ist, ist eine jahrelange gerichtliche Auseinandersetzung mit Behörden um die vom Gesetzgeber versicherten Rechte einzuklagen meist das Ergebnis. Nicht selten ist er dabei in Teilen der neuen Länder linken Strukturen, Diskriminierung und Willkürmaßnamen ausgesetzt.

Die Herausgabe einer Zeitschrift „Die Freiheitsglocke“, deren Redakteur Alexander Richter mit seinen Beiträgen es zu verdanken ist, dass die Freiheitsglocke noch nicht zum Jammerblatt geworden ist, oder dem Schönreden von Diskriminierung und Beleidigung deren nicht wenige unserer Kameraden in Teilen des öffentlichen Dienstes durch linke Strukturen ausgesetzt sind. Die meisten Anfragen von Mitgliedern an den Verband die nicht finanziell entschädigt werden, sondern Verpflichtung zum Statut zur Aufgabe der VOS gestellt werden, werden selten, wenn überhaupt beantwortet, das Mitglied bleibt sich dem Selbstlauf überlassen. Es ist oft nicht böser Wille der sich berufenen Verbandsgrößen, dass sie ihre Pflichten zum Statut nicht beachten. Missmanagement, das Versäumnis Arbeit auf Arbeitsgruppen die nie ernsthaft geschaffen wurden zu verteilen, weil das für einige Platzangst auf ihren Posten nach sich gezogen hätte. Für die meisten Mitglieder ist die wahrnehmbare Zeit die nicht wenige Vorstandsmitglieder, ob im Bund oder Land verbringen, mit Intrigen, Streiterein, gerichtlichen Auseinandersetzungen, auch Untätigkeit einiger gehört dazu um nicht um ihre Beratungsgelder zu kommen und es meist um den Bestandsschutz ihrer Posten geht.

Ein Konzept das den Fortbestand des VOS-Nachwuchs in Ämtern geschaffen hätte, gab es meist aus diesen Gründen nicht. Jüngere Mitglieder zogen den Austritt aus der VOS vor, weil eine attraktive Verbandsarbeit die auch die täglichen Probleme, die Sorgen des Mitgliedes unterstützen, kaum erfolgte. Um weiter die Verbandsarbeit der VOS zu umschreiben besteht die sichtbare Tätigkeit aus ihrer Selbstverwaltung. Zu einer zukunftsorientierten VOS hätte es gehört durch Einigkeit, Härte der Politik gegenüber den Festlegungen im Einigungsvertrag, Entschädigung der Opfer durch die Rehabilitierungsgesetze, eine würdige Ehrenpension durchzusetzen, und sich nicht mit einem Bettelgeld für Bedürftige von der Politik abspeisen zu lassen. Es wurden keine Strukturen geschafft, die die Zeitzeugen des kommunistischen Verbrechens, Achtung bei den politisch Verantwortlichen im Land sichert, um uns als ständiger Mahner gegenüber der Politik anzusiedeln, zur Erhaltung von Demokratie und Freiheit, besonders angesichts der nun zur Bundesrepublik eingedrungenen Strukturen der DDR mit ihren 2,3 Mio. SED-Mitgliedern, der nicht verbotenen SED, die sich namentlich wie eine Mamba bereits mehrfach häutete, den vielen Vereinen der Stasi. Ein Unterdrückungsapparat der fast die Hälfte der Solibeiträge der Bundesbürger als Renten, Pensionen von der Bundesregierung erhält.

Die SED und ihre Stasi haben aus ihrer einstigen Niederlage einen Gewinn gemacht, nur weil sie sich fortentwickelten, und sich den Regierenden gegenüber zu ihren Forderungen durchsetzten. Die Linkspartei ist mit den Stasiverbänden wie GRH und ISOR personell eng vernetzt, und ihr Vertreter in den Parlamenten vom Land bis zum Bund. Eine Zukunftsvision der VOS nach dem Ende von Haft, Verfolgung, Zersetzung, Flucht und Vertreibung der Menschen, die politische Opfer eines verbrecherischen Regimes ausgesetzt waren, wurde bis heute nicht entwickelt. Unser Erbe ist aus unserem Streit, meist ein zerstörtes Leben, das wir noch nicht wegen unseres Streites für Freiheit und Demokratie von den Linken erneut von Haft bedroht werden, das aber oft bereits mit psychischen Methoden von linken Strukturen in den neuen Ländern angewandt wird. Das nicht wenige im Bereich der Armutsgrenze angesiedelt sind. Es ist mir von den Bundesvorständen nichts bekannt geworden womit der starke Abwanderungstrend der Mitglieder Einhalt gewährt wird, womit man die Mitglieder an den Verband bindet, und den Mitgliedern Sicherheit gegenüber linken Strukturen gewähren kann. Das Gegenteil ist der Fall, die Zersetzung der VOS und BSV geht rasant weiter!

Nach ihrer jahrelangen Untätigkeit durch ihr Missmanagement die Interessen der Mitglieder nach außen würdig zu vertreten, das Dilemma beim Versagen der sogenannten Opferpension an deren Stelle ein Almosen für Bedürftige von der Politik verabschiedet werden konnte, scheint der neuste Trend der Linken in der VOS zu sein, wer nicht auf ihrer Linie ist, wird rechtslastig abgestempelt und aus der wohl nun nach links gedrifteten Demokratie in der Bundesrepublik verbannt. Man kann sich den Eindruck nicht erwähren, alte Methoden der Kommunisten etwas dem Zeitgeist angepasst wiederholen sich. Es erfolgt Zwangsexmatrikulation des Zielobjektes - systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben gehört nun von einigen Mitgliedern zur Existenz beim Verwalten der VOS. Da werden systematisch Spannungen erzeugt um Mitglieder zum Austritt zu bewegen, zu zwingen, aus deren Austritte sich lediglich neue Verbände gründen:

Ihr neuester Skandal leisten sich einige Personen in VOS und BSV die den Zeitgeist bedienen und beschuldigten zu ihrem Machterhalt, aus ihrem Versagen bei einer möglichen Fortentwicklung des Verbandes, ehemalige Mitglieder als rechtsextrem und rechtfertigen damit die von beiden Verbänden seit vielen Jahren geplante Verschmelzung von VOS und BSV zu einem gemeinsamen großen Opferverband, der wegen ihres Missmanagement am Sonnabend, den 12. April 2008 gescheitert ist. Wir haben Bundesvorstände der Untätigkeit, der Schuldzuweisung über Schuldzuweisungen, Unterdrückung von Meinungsfreiheit, Intrigen, Zensur bestimmen ihre Arbeit seit Jahren im Verband.

Eine Vertretung des Verbandes, die unerträglich ist und nicht mehr hingenommen werden darf von den Mitgliedern, um den Zerfall der VOS Einhalt zu gewähren. Dabei scheint wohl seit langem das einzigste positive Ergebnis dieses 12. April 2008 zu sein, Johannes Rink aus Magdeburg mit allen Stimmen der Delegierten nunmehr als neuen Bundesvorsitzender der VOS gewählt zu haben. Das Erbe für Johannes Ring ist wohl hier, wenn auch nur kurz, aber umschrieben. Eines der ersten Amtshandlungen des Bundesvorsitzenden Johannes Rink soll ein Antrag auf eine außerordentliche Delegiertenversammlung der Landesverbände Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt sein mit dem Ziel der Auflösung des BSV. Erste Aufgabe für die VOS sollte wohl sein, dass der Verband sich schleunigst mit einem eindrucksvollen Signal an die politisch Verantwortlichen in unserem Lande zurückmeldet, und nicht erst nach der Bundestagswahl 2009, sondern noch bis zu dem erwarteten politisch heißen Herbst dieses Jahres, ansonsten ist eine solche außerordentliche Delegiertenversammlung in absehbarer Zeit, mit gleichem Ziel für die VOS einzuberufen, weil aus der Unfähigkeit von Bundesvorständen der VOS gegenüber der Politik, beide Verbände in die Bedeutungslosigkeit geführt wurden.
http://www.sed.stasiopferinfo.com/phpBB2/viewtopic.php?t=1145#top
P. Trawiel.

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