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16 000 Euro für Stasiopfer- Gedenkstätte

14.04.2009 (PM)

Ryanair zahlt 16 000 Euro an Stasiopfer-Gedenkstätte

Unerlaubte Werbung mit Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hatte juristisches Nachspiel

Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat der Stasiopfer-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen 16 250 Euro überwiesen. Die Zahlung geht auf einen Rechtsstreit mit Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) zurück. Wegen unerlaubter Werbung mit seiner Person hatte er den Billigflieger auf Schadensersatz verklagt. Auf seinen Wunsch musste das Unternehmen den Betrag der Gedenkstätte im ehemaligen Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen zukommen lassen.

Im April 2008 hatte Steinbrück auf Vermittlung des Fördervereins der Gedenkstätte die frühere Untersuchungshaftanstalt besichtigt. Nach einer Führung mit einem ehemaligen Stasi-Häftling hatte er der Gedenkstätte seine Unterstützung zugesichert. Auch im Bundeskabinett hatte er beeindruckt von seinem Besuch berichtet.

Der Direktor der Gedenkstätte Hubertus Knabe dankte dem Minister für seine ideelle und finanzielle Unterstützung. "Angesichts weiterhin stark steigender Besucherzahlen können wir das Geld ausgesprochen gut gebrauchen. Ich freue mich, dass wir in Herrn Steinbrück einen so prominenten Unterstützer haben. Vielleicht macht sein Beispiel im 20. Jahr des Mauerfalls ja Schule."

Für weitere Informationen steht Ihnen Andreas Borsch gerne zur Verfügung: Telefon: 030 - 98 60 82-443, Fax: 030 - 98 60 82-464,
E-Mail: pressestelle@stiftung-hsh.de



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