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Fotoausstellung von Harald Hauswald

Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, PRESSEEINLADUNG, 13.3.2009

Vor und nach dem Mauerfall: Gedenkstätte zeigt Fotos von Harald Hauswald
Eröffnung mit Musik von Stephan Krawczyk

Am Dienstag, 17. März, wird in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen die Fotoausstellung "Gewendet - vor und nach dem Mauerfall" eröffnet. In seinen Bildern zeigt der Fotograf Harald Hauswald bis zum 31. Mai ungeschönt den Alltag in der DDR und ihrer Menschen. Nach dem Mauerfall hat der Künstler diese Orte wieder aufgesucht und neu fotografiert. Hauswalds Aufnahmen bewahren vor dem Vergessen und lassen gleichzeitig die Frage zu: Wieviel Ost-Berlin steckt noch in Berlin, wieviel DDR noch im Osten Deutschlands?

Die Schwarz-Weiß-Motive zeigen eine DDR jenseits von Propaganda und offiziellen Losungen: bröckelnde Altbaufassaden, die allgegenwärtige Mauer und allzu authentische Menschen. Der SED-Führung waren die Bilder 1987 zu brisant, Hauswald konnte sie nur im Westen drucken lassen. In seinen späteren Fotografien nähert er sich mit Anteilnahme und Distanz der neuen bunten Warenwelt. Die Schau ist bis 31. Mai 2009 täglich von 9 bis 18 Uhr in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Die Vernissage findet in Anwesenheit des Künstlers Harald Hauswald und des Direktors der Gedenkstätte, Dr. Hubertus Knabe, statt. Musikalisch führt der Liedermacher Stephan Krawczyk durch den Abend. Im Anschluss ist der Film "Radfahrer" von Marc Thümmler aus dem Jahr 2008 zu sehen.

Ort: Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Genslerstr. 66, 13055 Berlin
Zeit: Dienstag, 17. März 2009, 18.30 Uhr

Um Akkreditierung wird gebeten: André Kockisch, Tel.: 030 - 98 60 82-413, Email: a.kockisch@stiftung-hsh.de.

Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Genslerstr. 66
13055 Berlin

Tel.: 030 / 986082 - 413
Fax: 030 / 986082 - 464
Mobil: 0172 / 155 46 14

a.kockisch@stiftung-hsh.de
www.stiftung-hsh.de