Textversion
Neue Artikel (gemischt)BuergerzeitungDirekte DemokratieEuropaDeutschlandKunst / KulturPresseMedienModulRedaktionArchiv

Deutschland:

Bildergalerie

Finanzen/Wirtschaft

Verbraucher Infos

Integrationspolitik

Bundesrat/Länder

Moabit

Allgemein:

Neue Artikel (gemischt)

Kontakt / Redaktion

Skellettsicht

FAQ

Umfragen

Politik in Bildern

Impressum

Der große Solarschwindel



Desinformierte Fritz Pleitgen die WDR - Fernsehzuschauer?


Von Rainer Hoffmann (redigiert von Franziska Sylla, mmb)

Der frische Ex- WDR-Intendant Fritz Pleitgen wird von dem Mitbürger Rainer Hoffmann mit schweren Vorwürfen belastet: Hoffmann behauptet nachweisen zu können, der am 20. Dezember 2006 erst mit der Ehrendoktorwürde durch die Universität Dortmund bedachte Fritz Pleitgen, habe "Betrug am Gebührenzahler" begangen. Pleitgen habe, so Hoffmann, seit 2003 die Fernsehzuschauer in Deutschland vorsätzlich falsch informiert. Hoffmann fordert - notfalls per Richterspruch - eine Entschuldigung des WDR und seines Intendanten gegenüber den Zuschauern.

Der WDR habe mit Wissen von Fritz Pleitgen, so der am 21. Dezember beim Demokratie Spiegel eingereichte Bericht von Mitbürger Rainer Hoffmann, innerhalb der vergangenen drei Jahren in vier stattgefundenen Sendungen zum Thema Solaranlagen, die Zuschauer "falsch über die Effizienz von Solaranlagen informiert".

In einem Schreiben noch im Jahr 2003 liege Hoffmann vor, dass Fritz Pleitgen aussage, es sei lediglich "eine andere Meinung" über das Thma ausgestrahlt worden, ausserdem sei "diese Sendung vom 26. November 2003 nur in einem begrenzten Sendegebiet und nur über "Kabel" ausgestrahlt" worden.

Hoffmann stellte am 5. August 2004 wiederholt fest, dass im Rahmen der WDR-Sendung "SERVICE-ZEIT" eine Sendung über thermische Solaranlagen gezeigt wurde, die sieben nachweisbare Fehler enthielte, falsche und suggestiv-überhöhte Effizienzen von thermischen Solaranlagen dem Fernsehzuschauer vermittelt worden seien.

Am 21. Juli 2005, knapp ein Jahr später, wurde die gleiche Sendung mit den gleichen sieben Fehlern noch einmal gesendet. Hinzu kam laut Hoffmann ein achter Fehler: Die finanziellen Förderbedingungen für thermische Solaranlagen hatten sich mittlerweile geändert und wurden nicht benannt.

Letzeres wurde in der zweiten Sendung am 21. Juli 2005 nicht korrigiert. Zwischen dem 5. August 2004 und dem 21. Juli 2005 hatte laut Hoffmans Schreiben intensiver Schriftverkehr zwischen ihm und dem WDR-Rundfunkrat stattgefunden. Abschliessend sei Hoffmann vom Rundfunkrat schriftlich mitgeteilt worden, "dass ein Fachmann der Solarthermie-Branche gefragt" worden sei, und die Aussagen in der Sendung vom 5. August 2004 korrekt gewesen seien. Somit sei "auch die Sendung vom 5. August 2004 am 21. Juli 2005 in gleicher Form" wiederholt worden, so der WDR-Rundfunkrat in seinem abschließenden Statement im März 2006.

Der Name des erwähnten Fachmannes der Solarthermiebranche wurde Rainer Hoffmann vom WDR-Rundfunkrat bis heute nicht genannt. Fritz Pleitgen und Reinhard Grätz aus dem Rundfunkrat, hatten Hoffmann am 24. Dezember 2005 ein Einschreiben mit Rückschein ihres Anwaltes Sampels aus Köln zukommen lassen. In diesem sei Hoffmann aufgefordert worden, nicht mehr zu behaupten, dass Fritz Pleitgen und Reinhard Grätz vom WDR Rundfunkrat die Bürger wissentlich und vorsätzlich belogen hätten.

Aus der Korrespondenz mit Fritz Pleitgen ist erkennbar, dass dieser von Hoffmann "seit Februar 2003 über die relevanten Fakten per Einschreiben mit Rückschein" nachweislich in Kenntnis gesetzt worden war. Doch trotz dieser Informationen habe "der WDR in Verantwortung von Fritz Pleitgen auf politisch-gesteuerte Lobby-Informationen zurückgegriffen" und Fehlinformationen gesendet, "die Bürger wissentlich und damit vorsätzlich falsch informiert", sagt Rainer Hoffmann.

Den "markanteste" Beweis für die Falsch-Information" habe Rainer Hoffmann auf seiner Interntseite » http://www.solarresearch.org/wdr20031118.htm hinterlegt.



Auf die erst im Dezmeber 2006 verfaßte Verpflichtungserklärung an den WDR-Intendanten Fritz Pleitgen, die Hoffmann per Postzustellungsurkunde an den WDR verschickte, haben bis heute weder der Intendant noch der WDR reagiert, daher vermutet Rainer Hoffmann, dass "Fakten nachweislich vom WDR-Rundfunkrat vertuscht" würden. Hoffmann gibt dem Intendanten bis zum 23. Dezember 2006 Zeit der Verpflichtungserklärung nachzukommen, dann werde Hoffmann "auf gerichtlichem Wege vom WDR-Intendanten" die öffentliche Korrektur zum Thema Effizienz von Solaranlagen einfordern.

Die "politischen Täuschungen der Bevölkerung durch den WDR" seien nur die
Spitze des Eisberges, so Hoffmann in seiner E-Mail weiter, die der Redaktion vorliegt. Auch andere ARD-Sender sowie das ZDF, hätten Beiträge gesendet, mit denen die Bürger "nachweislich von den öffentlich-rechtlichen Sendern belogen worden sind."

Aufgrund dieser Vorwürfe fühlt sich Rainer Hoffmann im Recht, die GEZ Gebühren nicht mehr zu bezahlen, wie er auch auf dem Internet Portal » www.protestnote.com im Oktober 2006 ebenfalls kund tat. Bis zur Unterschrift der Verpflichtungserklärung, die er an den WDR schickte, betrachte Hoffmann die GEZ Zahlungsaufforderung als gegenstandslos.


The Show must go on


Der Redaktion Medienmodul liegen Teile der Briefe an den WDR vor: Die Verpflichtungserklärung, ein Postzustellungsdokument, die Stellungnahme zum Schreiben über rund 210 Euro GEZ Gebühren, die Rainer Hoffmann an die Kölner Sachbearbeiterinnen Eisenhuth und Bisic richtete. Hierin ist zu erkennen, dass Rainer Hoffmann seiner gesetzlichen Pflicht der GEZ Gebührenentrichtung nachkommen müsse, auch wenn er mit den Programminhalten der öffentlich rechtlichen Rundfunksender nicht einverstanden sei. Der Redaktion liegt ferner das Fax eines Leserbriefes vor, in dem Hoffmann dem "noch WDR-Intendanten" vorwirft, die Ehrendokteorwürde für Wissenschaft und Journalismus sei ein Hohn, da Pleitgen als SPD Lobbyist mit Absicht falsche Informationen über den WDR verbreitet habe.

In Hoffmans Schreiben steht weiter, der WDR habe gegenwärtig versucht "Herrn Pleitgen still und heimlich wegzuloben, ohne dass die Missstände und politischen Strippenziehereien auf Kosten der öffentlich-rechtlichen Informationspflicht im verfilzten Saustall WDR aufgedeckt" worden seien. Nicht ohne Grund habe der Hauptstrippenzieher beim WDR - Rundfunkrat, Reinhard Grätz, dafür gesorgt, dass der Posten mit der neuen WDR - Intendantin Monika Piel wieder WDR-intern besetzt worden sei.

Frische und kritische Stimmen, so Hoffmann, sowie Denkansätze von externen Dritten würden beim WDR wohl von Grätz nicht zugelassen. "Warum auch", schließt das Fax zum Leserbrief vom 20. Dezember 2006, das Hoffman an die Recklinghäuser Zeitung sendete : "The Show must go on."


Weitere "Medien- und Justizskandale", die Hoffmann dem Demokratie Spiegel im vergangenen Oktober per E-Mail mitteilte: » http://www.solarresearch.org/JustizSolarSchwindel.htm . Das Video ergänze » http://www.solarresearch.org/wdr20031118.htm den Bericht und http://www.solarresearch.org/suermeli.htm liegen der Redaktion vor.

(mmb)



Den Verfasser des Artikels Rainer Hoffmann erreichen Sie per E-Mail:» rh26@arcor.de. Interntseiten : » http://www.solarkritik.de, http://www.solarbibel.de.  


_____________________________________________________________________________



Fritz Ferdinand Pleitgen
ist Journalist und seit 1995 Intendant des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Zum WDR kam er bereits 1963 nach seinem Volontariat. Der 68 Jahre alte Pleitgen war zunächst in der Redaktion der Tagesschau und als Sonderberichterstatter beschäftigt und befasste sich mit den Bereichen Politik und Wissenschaft. 1964 begann Pleitgen als Auslandskorrespondent über EWG- und NATO-Sitzungen in Brüssel und Paris zu berichten.

[Textquelle Biografie: Online-Enyklopädie W» ikipedia]

_____________________________________________________________________________

----------> » Kommentar an MedienModul senden. 

----------> Nach » oben