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Deutscher Städtetages tagte in Hannover

Pressemitteilung vom 22.3.2011

Städtetag: Erneuerbare Energien beschleunigt ausbauen – Strom der Stadtwerke für sichere Energieversorgung nutzen

Der Deutsche Städtetag begrüßt, dass die sieben ältesten Kernkraftwerke in Deutschland abgeschaltet sind und die im Herbst 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung für die Atomkraftwerke erneut zur Diskussion steht. Damit besteht aus Sicht der Städte die Chance, die Rahmenbedingungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu verbessern, zu dem sich der Deutsche Städtetag nachdrücklich bekennt.

Die Präsidentin des Deutschen Städtetages, die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth, erklärte heute nach einer Sitzung des Präsidiums des kommunalen Spitzenverbandes in Hannover: „Die Städte und ihre Stadtwerke sind der geborene Partner für die Energieversorgung der Zukunft, die deutlich dezentraler strukturiert sein wird. Es ist richtig, den Stellenwert der erneuerbaren Energien zu erhöhen. Die Stärken der Städte und der kommunalen Unternehmen für eine verlässliche und sichere Energieversorgung sollten besser genutzt werden.“

Die Städte und ihre Unternehmen investieren in Zukunftstechnologien und bauen die umweltfreundliche Energieerzeugung in großen Schritten aus, betonte Frau Roth. Die Stadtwerke benötigen deshalb faire Wettbewerbsbedingungen, damit sie möglichst viel für den Klimaschutz bewirken können. Als ein Beispiel dafür, wie sich die Städte in der Energiepolitik erfolgreich für eine zukunftsweisende umweltfreundliche Energieerzeugung aufgestellt haben, nannte sie die Thüga-Gruppe, in der sich rund 100 Unternehmen zum größten Netzwerk kommunaler Energieversorger in Deutschland zusammengeschlossen haben.

Das Präsidium des Deutschen Städtetages stellte während seiner Sitzung in Hannover fest, es erwarte von der Bundesregierung, dass Vertreter der Städte und der kommunalen Unternehmen an der von der Bundeskanzlerin angekündigten Expertengruppe beteiligt werden. „Denn gerade die Kommunen und ihre Unternehmen treiben den Einsatz erneuerbarer Energien voran“, so Städtetagspräsidentin Roth.