Textversion
Neue Artikel (gemischt)BuergerzeitungDirekte DemokratieEuropaDeutschlandKunst / KulturPresseMedienModulRedaktionArchiv

Archiv:

Übersicht

Buergerzeitung

Politik

Europa/Ausland

Direkte Demokratie

Pressehaus

Kunst / Galerie

Soziales/Verbraucher

Streit Bares

WEB - TV

Events

Party

Literatur

MedienModul TV (archiv)

Allgemein:

Neue Artikel (gemischt)

Kontakt / Redaktion

Skellettsicht

FAQ

Umfragen

Politik in Bildern

Impressum

Rumänien freut sich auf den EU - Beitritt


Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU/CSU):

"Die Arbeitskräfte aus Rumänien werden nach dem Beitritt zur Europäischen Union nicht den deutschen Arbeitsuchenden die Jobs wegnehmen."

freute sich sichtlich am Donnerstag, den 2. November, mit Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammenzutreffen. Die Kanzlerin wirkte gelöst und strahlte selbstbewußt. Zwar hatte sie "heute kein Glück" mit uns deutschen Journalisten, es wollte partout keiner eine Frage stellen. "Ja, ja, ja", sagte die Kanzlerin, als eine rumänische Journalistin nach den gemeinsamen Zielen und Taten innerhalb Europas fragte, "wir werden auf jeden Fall zusammen arbeiten." Auf dem deutschen Arbeitsmarkt aber, "haben deutsche Arbeitskräfte Vorrang." » [Mehr] (Foto : mmb/fs)



Die Kanzlerin wirkte gelöst und strahlte ein natürliches Selbstbewußsein aus als sie nach dem gemeinsamen Gespräch mit Rumäniens Staatschef Calin Popescu Tariceanu die Lobby im Kanzleramt betrat. Kurz nach Eröffnen der Pressekonferenz wurde ihre Erscheinung blasser; sie hatte "heute kein Glück" mit uns deutschen Journalisten, sagte sie, es wollte partout keiner eine Frage zu den gemeinsamen Gesprächen der beiden Regierungsoberhäupter stellen. Dabei hätte Rumänien nun als neues EU-Beitrittsland sicherlich mit Würde oder Kritik von den Medienvertretern bedacht werden können. "Oh eine deutsche Frage", stellte die Kanzlerin sichtlich erleichtert fest, eine Vertreterin der deutschen Presse fragte die Frage aller Volkesfragen:

"Wie wird Deutschland mit dem Zustrom von Billig-Lohnnehmern in das EU - Land Deutschland umgehen ?"

Merkel versicherte mit schräg geneigtem Haupt, Arbeitskräfte aus Rumänien würden nach dem Beitritt zur Europäischen Union nicht den deutschen Arbeitsuchenden die Jobs wegnehmen. "Die Arbeitskräfte in Deutschland haben Vorrang", es gelte, "unsere Arbeitskräfte einzusetzen und die Arbeitslosigkeit bei uns in Deutschland weiter zu verringern", auch im Rahmen des EU-Beitritts des südosteuropäischen Staates Rumänien. (Foto Text : mmb / Franziska Sylla) , LÄ4.Nov.06, 17.56