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US-Soldaten vor Irak Einsatz getäuscht

"Man hat die Soldaten ohne angemessene Ausbildung und Ausrüstung in den Irak geschickt und mit einer Begründung, die sich vor Ort als Täuschung herausstellte."


Im Irak war der 22-jährige US-Soldat Mark Wilkerson von März 2003 bis März 2004 als Militärpolizist im Irak eingesetzt. In Tikrit und Samarra war er stationiert, zwei Hochburgen von Saddam Husseins Gefolgsleuten. Seine Aufgabe bestand darin, Lkw-Konvois zu bewachen, die zwischen der Fernstraße und der Innenstadt hin und her fuhren.

"Anfangs standen kleine Jungen am Straßenrand und winkten uns mit Fähnchen zu. Ein Jahr später warfen sie mit Steinen. Später kamen selbst gebaute Sprengfallen hinzu, und jetzt gibt es hier auch Selbstmordattentäter. Inzwischen sind 2.639 US-amerikanische Soldaten im Irak ums Leben gekommen", berichtete er. Er sei kein Feigling, habe aber moralischen Gründen beschlossen, sich kein zweites Mal in den Irak schicken zu lassen.

"Das, was ich im Irak erlebte, hat meine Einstellung zum Kriegseinsatz so verändert, dass ich dort nicht noch einmal kämpfen will." Der 22-jährige US-Soldat Mark Wilkerson, war von März 2003 bis März 2004 als Militärpolizist im Irak eingesetzt. Dem zweiten Marschbefehl in das Kriegsgebiet widersetzt er sich. Er habe getan, "was von ihm verlangt wurde", sagte Cindy Sheehan von der Anti-Kriegsbewegung 'Gold Star Family for Peace'. "Man hat die Soldaten ohne angemessene Ausbildung und Ausrüstung in den Irak geschickt und mit einer Begründung, die sich vor Ort als Täuschung herausstellte." » [Mehr]